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Fredrik Backmann

Fredrik Backmann ist gleich mit seinem Debüt ein Bestseller gelungen. © Gaby GersterFredrik Backmann (Jahrgang 1981) ist ein schwedischer Autor, der mit seinem Debüt-Roman „Ein Mann namens Ove“ gleich zum erfolgreichsten schwedischen Autor des Jahres 2013 gekürt wurde. Über sich selbst sagt Backmann, dessen Blog „FREDRIK BACKMAN: JEMANDES MANN, JEMANDES PAPA, JEMANDES NACHBAR - UND DAS PROBLEM VON ALLEN“ in Schweden schon längst Kultstatus hat, er sei jemand, der Sachen schreibe. Das klingt erst mal sehr einfach. „Davor hatte ich einen richtigen Job, aber dann hörte ich, dass man Geld damit verdienen kann, über andere Leute zu schreiben. Ich dachte mir, das ist wahrscheinlich besser als arbeiten - und das ist es tatsächlich.“ Das Beste daran sei, so Backmann, dass er dabei seinem großen Hobby, dem Käse-Essen, nach Herzenslust frönen könne. „Beim Gabelstaplerfahren ist es nämlich zum Beispiel sehr schwierig, vernünftig Käse zu essen.“ Und so haben heute alle was davon, dass Backmann Sachen schreibt: Er kann Käse essen und wir, als Leser, dürfen uns über so bezaubernde Bücher, wie „Ein Mann namens Ove“ und „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“, freuen.

Carl Fredrik Backmann stammt aus Helsingborg und begann nach der Schule zunächst ein Studium in Religionswissenschaften. Er brach es jedoch bald darauf ab und arbeitete vorübergehend als Kraftfahrer, Restaurantaushilfskraft und Gabelstaplerfahrer in einem Warenhaus. 2007 dann fand Fredrik Backmann endlich den Weg zum professionellen Schreiben. Er wurde fester Journalist bei der Stockholmer Zeitung Moore Magazine angestellt und arbeitete dort für die nächsten anderthalb Jahre, bevor er sich selbstständig machte. Heute ist er freischaffender Journalist und Autor und mit seinem Blog längst in der nationalen Szene etabliert. Außerdem schrieb Backmann diverse Kolumnen für verschiedene Zeitungen, bevor er 2012 seinen ersten Roman veröffentlichte. „Ein Mann namens Ove“ wurde ein internationaler Überraschungserfolg und schaffte es auch in Deutschland mit einem Paukenschlag auf die Bestsellerlisten. Inzwischen ist das Buch in mehr als 25 Sprachen erhältlich – eine beachtliche Leistung für einen Erstautor.

Es wundert deshalb nicht weiter, dass 2015 ein weiterer Roman von Fredrik Backmann die Bestsellerlisten stürmte: „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“. Ging es in „Ein Mann namens Ove“ um einen grantigen Frührentner, lernen wir in „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“, die chaotische Oma der kleinen Elsa kennen, die ihre Enkeltochter auf ein großes Abenteuer schickt. Es scheint, als hätte Backmann ein Händchen für diese liebenswerten, skurrilen Charaktere mit ihren kleinen und großen Schrullen – ebensolche Charaktere, von denen gute Bücher nun einmal leben. Wir dürfen also gespannt sein, was Fredrik Backmann als nächstes einfällt.

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