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Jesse Bogner

Jesse Bogner hat die innere Leere mit der Kabbala überwunden. (c) privatJesse Bogner ist garantiert nicht der erste junge New Yorker, der die Leere und Sinnlosigkeit seines Lebens mit Alkohol und Drogen zu füllen versuchte und in die Abhängigkeit abdriftete, aber der Weg, den Bogner seither eingeschlagen hat, ist wirklich mehr als bemerkenswert und unterscheidet sich deutlich von dem, den viele andere gewählt haben. Denn irgendwann erkannte er, dass Drogen und Alkohol keine Antworten auf die Fragen zu bieten hatten, die ihn quälten – und dass sie die Leere in seinem Inneren nicht füllen konnten.

Stattdessen wandte sich Bogner der Kabbala zu, der mystischen Tradition des Judentums. Sie wird seit Jahrhunderten mündlich überliefert und basiert auf der Heiligen Schrift des Judentums, dem Tanach. Nachdem Jesse Bogner sein Studium im Kreativen Schreiben am Bard College beendet hatte, wandte er den USA den Rücken zu und ging nach Israel, um hier bei Michael Laitman die Kabbala zu studieren. Laitman ist einer der bekanntesten Kabbalisten des 20. Jahrhunderts und Autor u.a. von „Die Geheimnisse des ewigen Buches“.

Die Kabbala veränderte das Leben von Jesse Bogner von Grund auf. Inzwischen sind Drogen für ihn kein Thema mehr. In seinem Buch „Der Egoist: Mein Weg zur Quelle der Weisheit“ beschreibt er seinen Weg auf den Pfaden der Kabbala und erzählt davon, wie sie das Leben eines einzelnen Menschen und die Welt als Ganzes tiefgreifend verändern kann. Er macht uns diese geheime, mystische Lehre zugänglich, erläutert und erklärt, was sich dahinter verbirgt, und zeigt, wie hilfreich sie in Krisenzeiten sein kann.

Jesse Bogner lebt noch immer in Israel, beschäftigt sich dort heute z.B. für die Huffington Post mit relevanten Fragen zum Nahost-Konflikt und ist als Blogger für Shutterproof.org tätig. Shutterproof ist eine Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, Kinder und Jugendliche von Drogen fern zu halten, das Stigma zu beenden, mit dem Drogensüchtige behaftet sind, und das Leiden jener zu lindern, die von der Sucht betroffen sind. 22 Millionen Amerikaner und ihre Angehörigen leiden täglich unter ihrer Alkohol- und Drogensucht, schreibt Shutterproof. Es sei an der Zeit, etwas dagegen zu tun. Gegründet wurde Shutterproof von Gary Mendell, der seinen Sohn an die Sucht verlor. Mit seinem Buch „Der Egoist“ wurde Jesse Bogner zu einem Botschafter der Organisation. Es wurde in mehrere Sprachen übersetzt und international verkauft.

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