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Jeffery Deaver

Jeffery Deaver schreibt großartige Thriller und gilt als Meister seines Fachs.Jeffery Deaver (Jahrgang 1950) ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor, der mit seiner Lincoln-Rhyme-Reihe und dem James Bond-Roman „Carte Blanche“ für Aufsehen sorgte und von Alex Dengler in seiner Kolumne in den höchsten Tönen gelobt worden ist. „Deaver ist und bleibt ein ganz Großer des Genres“, schrieb dieser zum Erscheinen von „Die Angebetete“ 2013. Jeffery Deaver verfasste schon im Alter von 11 Jahren sein erstes Buch. Er studierte Journalismus an der Universität von Missouri und arbeitete anschließend als Zeitungsautor und als Korrespondent für die New York Times und das Wall Street Journal. Für letztere Tätigkeit studierte er Jura an der Fordham Law School und betätigte sich dann als Rechtsanwalt für eine große Firma an der Wall Street. Etwa zur gleichen Zeit begann Jeffery Deaver Bücher und Kurzgeschichten zu schreiben und konzentrierte sich dabei auf das Thriller-Genre. 1990 dann gab Deaver den Anwalts-Beruf endgültig auf, um sich voll und ganz dem Schreiben widmen zu können. Parallel dazu versuchte er sich als Schauspieler in einer amerikanischen Soap Opera. Den bislang größten Erfolg erzielte Jeffery Deaver mit den Büchern der Lincoln-Rhyme-Reihe. 2012 schrieb Deaver einen offiziellen James Bond-Roman mit dem Titel „Carte Blanche“, der dem Leser ganz großes literarisches Action-Kino beschert. Neben Lincoln Rhyme hat Deaver dem Thriller-Genre nun auch noch eine zweite Kultfigur geschenkt: Kathryn Dance. Sie ist die Protagonistin einiger der größeren Erfolge Deavers der vergangenen Jahre. Dazu gehört in jedem Fall auch „Die Angebetete“, ein sehr gut konstruierter und intelligent angelegter Psychothriller. Beim Schreiben folgt Deaver einer festen Maxime, wie er in den Frequently Asked Questions auf seiner Website gesteht: Seine größte Aufgabe als Thriller-Autor sieht er darin, seinen Lesern die aufregendste Achterbahnfahrt zu verschaffen, die er sich überhaupt vorstellen kann. Buch für Buch – immer wieder. Die Inspirationen dafür findet Jeffery Deaver nach eigenen Angaben in Zeitungen und Magazinen. Anschließend verbringe er viel Zeit in einem dunklen Raum. Dort entstünden dann die Handlungsstränge und Figuren, die einen typischen Deaver-Thriller ausmachen. Der Psychologische Thriller, der Deaver häufig zugeschrieben wird, ist für ihn ein Thriller, der die Psychologie der Kriminalität auslotet. Er schaut seinen Tätern und Ermittlern tief in die Seele, ergründet ihre Tiefen und Unschärfen. Das verleiht den Thrillern von Jeffery Deaver eine Tiefgründigkeit und Vielschichtigkeit, von der viele andere Autoren nur träumen können. Niemals hat man das Gefühl, dass es einer der Figuren an etwas fehlt. Selbst die Nebendarsteller werden mit psychologischer Tiefe gezeichnet und einfühlsam kreiert. Das heißt, dass am Ende „echte“ Menschen die Romane bevölkern – und nicht nur Karikaturen von Menschen. Jeffery Deaver lebt heute abwechselnd in North Carolina und Kalifornien.

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