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Elliott Erwitt

Elliott Erwitt – schon der Name zaubert Fotoliebhabern seit einigen Dekaden ein Lächeln ins Gesicht. Das Werk des 1928 in Paris geborenen amerikanischen Fotografen ist von einer Größe und ästhetischen Dichte, wie man sie selten findet. Elliott Erwitt ist der Fotograf New Yorks, der Fotograf Roms, der Fotograf der Chihuahuas und Doggen, der Fotograf der Prominenten, der Porträtist von Marlene Dietrich, Jacqueline Kennedy, Marilyn Monroe, Fidel Castro und Che Guevara, der Fotograf des Alltags, der Fotograf der Verliebten und der Fotograf der Kinder.

Hintergründig sind seine Bildideen, gepaart mit einem unerschütterlichen Humor. Elliott Erwitt – Sohn russischer Emigranten – ist in Mailand und Paris aufgewachsen und emigrierte schon 1939 mit seiner Familie in die USA, wo er in New York an der „School for Social Research“ Film studierte.

Seit 1953 arbeitete der heute noch immer in New York lebende Erwitt für die legendäre Fotoagentur Magnum, deren Präsident er zwischen 1966 und 1969 war. In den siebziger Jahren drehte Elliott Erwitt auch mehrere Filme. Er ist mit der Filmemacherin und Schriftstellerin Pia Frankenberg verheiratet.

Tom Jacobi, der ehemalige Art Director des „Stern“, hat einmal geschrieben, Erwitt hätte die „Fähigkeit zu erahnen, was das Objekt seines fotografischen Interesses wohl als Nächstes tun wird.“ Und diese Kunst beherrsche nur, wer das Leben lieben würde. „Ein interessantes Foto“, sagt Elliott Erwitt, „muss gut komponiert sein, eine Balance haben. Gutes Handwerk eben. Und wenn es ein wirklich richtig gutes Foto sein soll, muss es irgendwie magisch sein.“

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