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Toni Feller

Toni Feller war früher Polizist. Heute schreibt er darüber. (c) Martin HoehneAls schreibender Kriminalhauptkommissar stellt Toni Feller (Jahrgang 1951) auf den ersten Blick eine Seltenheit dar. Denn wie viele von ihnen können schon behaupten, neben der Arbeit in der Mordkommission auch noch Kurzgeschichten, Gedichte, Bühnenstücke, Drehbücher und Abenteuerreiseberichte verfasst zu haben? Erstaunlich viele, erkennt man auf den zweiten Blick. Toni Feller ist Mitglied bei den Polizei-Poeten, einer Vereinigung schreibender Polizisten. „Durch unsere Texte fördern wir den Austausch zwischen unseren Familien, Kollegen, Freunden und der Öffentlichkeit. Wir lassen die Chance, uns als Menschen zu zeigen, nicht ungenutzt und wollen damit das Ansehen der Polizei verbessern“, heißt es auf der Website der Polizei-Poeten, auf der auch viele Texte von Toni Feller veröffentlicht wurden. Dass seine berufliche Tätigkeit für sein schriftstellerisches Schaffen eine wichtige Rolle spielt, überrascht nicht weiter, denn die Eindrücke, die Feller während seiner 27-jährigen Arbeit im Polizeipräsidium Karlsruhe gesammelt hat, haben ihre Spuren hinterlassen. Neun spektakuläre Fälle, in denen er selbst ermittelt hat, hat Toni Feller für sein Buch „Das Gesicht des Todes: Authentische Mordfälle“ (2014) zusammengetragen. Jeder einzelne davon liest sich wie ein spannender Krimi – und ist doch knallharte Realität. Manchmal reicht eben selbst die Phantasie der ausgefuchstesten Krimiautoren nicht aus, um mit den Fällen, die das Leben schreibt, mitzuhalten. „Das Gesicht des Todes“ ist das zweite Buch von Toni Feller, der 2012 in den Ruhestand ging und sich nun ganz dem Schreiben widmen kann. 2013 erschien bereits sein bejubeltes Thriller-Debüt „Die Sünde: Peccantia“, in das ebenfalls viele eigene Erfahrungen von Toni Feller einflossen.

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