Iris Hanika
Iris Hanika (Jahrgang 1962) studierte in Berlin Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und veröffentlichte schon unmittelbar nach ihrem Abschluss ihr erstes Buch. Die Erzählung „Katharina oder Die Existenzverpflichtung“ erschien 1992 und hätte der Beginn einer produktiven Schaffensphase werden können, doch ein Nervenzusammenbruch unterbrach Hanikas schriftstellerische Tätigkeit. Erst 2003 erschien ihr nächstes Buch: „Das Loch im Brot“, eine Chronik von Alltagsbeobachtungen. Für ihren Umgang mit den „Problemen der Gegenwart mit politisch-sozialem Hintergrund“ erhielt Iris Hanika 2006 den Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster und für ihren Liebes- und Heimatroman „Treffen sich zwei“ (2008) wurde die Autorin im Erscheinungsjahr für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit ihrem neusten Roman „Das Eigentliche“ (2010), in dem sie versucht das Wesentliche im Leben ihrer Figuren zu ergründen, kann Hanika an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen.
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Es heißt, „ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, man muss es besitzen“ (Friedrich Nitzsche). Doch was ist mit dem, der hunderte Bücher liebt und niemals genug von ihnen haben kann? Der braucht intelligentes Bücherzubehör, um sie alle unterzubringen.