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Daniel Ladinsky

Daniel Ladinsky schreibt Gedichte inspiriert von Hafiz. (c) Daniel LadinskyDaniel Ladinsky (Jahrgang 1948) schreibt Gedichte, die von einer unglaublich zärtlichen Liebe zu Gott und der menschlichen Seele zeugen, wie Ladinsky sie in den Überlieferungen des persischen Dichters Hafiz und während seiner vielen Jahre, die er in einer spirituellen Gemeinschaft in Westindien verbracht hat, gefunden hat. Seine Gedichte, die er unter anderem in dem Band „Die leuchtenden Worte meines Geliebten“ veröffentlicht hat, sind inspiriert von den Texten des Dichters Hafiz. Anstatt die uralten spirituellen Texte aus dem 14. Jahrhundert zu übersetzen, bietet Daniel Ladinsky Interpretationen und Gedanken an. Ihm geht es um die Botschaft, die diesen alten Texten innewohnt, und nicht darum, sie mit wissenschaftlicher Präzision zu übersetzen. In der Einleitung zu „Ich hörte Gott lachen“ schreibt Ladinsky: „Jahrhunderte lang haben Menschen damit gerungen, wie man die Lieblichkeit und Tiefe von Hafiz' Gedichten im Englischen wiedergeben kann ... Meine Gedichte sind keine 'Übersetzung' im herkömmlichen Sinne. Sie beabsichtigen weder wortgetreu noch gelehrt oder 'genau' zu sein. Aber ich hoffe, dass sie wahr sind, d.h., dass sie dem lebendigen Geist dieses göttlichen Dichters entsprechen.“ In den Texten Hafiz‘ sieht Ladinsky eine Hommage an das Leben selbst. Er versteht sie als „Reise, in der die Liebe alle persönlichen Begrenzungen auflöst und uns hinführt zu einem Sein ewigen Wachsens und Verwandelns“ und möchte mit seinen wunderschön zu lesenden Interpretation dazu beitragen, diese Botschaft in die Welt hinaus zu tragen. Als Experte für die Texte des alten Mystikers ist Ladinsky bestrebt, die kunstvolle islamische Dichtung und Spiritualität in zeitgemäßer Sprache zu beleben und sie so den Menschen von heute mit auf den Weg zu geben. Ladinsky glaubt, dass ihnen eine Wahrheit innewohnt, die heute noch genauso Gültigkeit hat wie vor mehr als 600 Jahren. Auch persönlich lebt Daniel Ladinsky nach dieser Wahrheit und seiner Überzeugung. In Indien arbeitete er in einer ländlichen Klinik und versorgte dort die Armen unentgeltlich medizinisch. Dieser Dienst am Menschen ist ganz im Sinne des Korans und der Dichtung Hafiz‘ in all ihrer Menschenliebe. Hierbei ließ er sich vom indischen Mystiker Meher Baba spirituell anleiten, bei dessen Familie und Jüngern Ladinsky in Indien lebte. Wenn wir nun seine Texte lesen, dann geht auch etwas von der Liebe zum Menschen von ihm auf uns über. Kein Wunder also, dass die Texte von Daniel Ladinsky sowohl von christlichen als auch von buddhistischen, hinduistischen, jüdischen und muslimischen Organisationen konfessionsunabhängig geschätzt und als Leseempfehlungen gehandelt werden. Vollkommen losgelöst vom Dogma einer Religion nähern sich seine Texte dem wahren Wesen des Glaubens und des Göttlichen an und strahlen in reiner Liebe.

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