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Ulrich Ott

Ulrich Ott beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Yoga und Meditation auf das Gehirn. (c) Fotostudio Art in PictureAls Psychologe ist Ulrich Ott (Jahrgang 1965) durch und durch Wissenschaftler. Als solcher beschäftigt er sich jedoch intensiv mit einem Thema, das bis vor wenigen Jahren vielerorts noch als esoterischer Humbug abgetan wurde: mit der Meditation. Im Gegensatz zu den Kollegen, die in der Regel eher aus der spirituellen Ecke kommen, nähert sich Ulrich Ott dem Thema aber von einer rein wissenschaftlichen Warte. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf veränderten Bewusstseinszustände und den Methoden zu deren Induktion, wozu vor allem die Meditation gehört. Darüber hinaus untersucht Ulrich Ott die neurologischen Auswirkungen von Meditation auf Aufmerksamkeit, Emotionen und Selbst- und Realitätswahrnehmung und erforscht, welchen Zusammenhang es zwischen der Meditation und außergewöhnlichen (z.B. mystischen oder paranormalen) Erfahrungen gibt. Als Wissenschaftler bringt Ott die besten Voraussetzungen mit, um sich diesem Thema fundiert und kritisch nähern zu können: Er studierte Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und promovierte anschließend ebenda mit seiner Doktorarbeit, die den Titel „Merkmale der 40 Hz-Aktivität im EEG während Ruhe, Kopfrechnen und Meditation“ trug. Zwischen 1998 und 2005 war er an dem Projekt Psychophysiologie veränderter Bewusstseinszustände an der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt. Seitdem arbeitet er als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg im Breisgau und konzentriert sich dort auf veränderte Bewusstseinszustände, zu denen auch die Meditation zählt. Darüber hinaus hat Ulrich Ott zahlreiche Weiterbildungen durchlaufen und sich zum Beispiel zum Yoga-Lehrer ausbilden lassen. Auch das Thema Yoga geht er aber kritisch und hinterfragend an. Ihn interessiert, was genau beim Yoga im Kopf des Übenden passiert. Was bewirkt Yoga psychologisch und wie sind diese Effekte wissenschaftlich zu erklären – das ist das, was für Ulrich Ott als Psychologe relevant ist. Seine fundierten Recherchen zu diesem Thema hat er in zwei Büchern zusammengefasst: „Meditation für Skeptiker“ und „Yoga für Skeptiker“. Die Bücher richten sich an jene, die nicht glauben, dass Meditation und Yoga eine tatsächlich nachweisbare Auswirkung auf die Psyche haben können, die glauben, das sei alles esoterischer Aberglaube. Ulrich Ott präsentiert unwiderlegbare Fakten und überzeugt damit auch die letzten Skeptiker. Die Bücher gewinnen zusätzlich dadurch, dass Ott allgemeinverständlich schreibt und komplizierte medizinische Sachverhalte für seine Leser aufschlüsselt.

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