Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Jodi Picoult

Fans der US-amerikanischen Schriftstellerin Jodi Lynn Picoult (Jahrgang 1967) wissen vor allem ihre Furchtlosigkeit gegenüber brisanten Themen zu schätzen. So schreckt sie beispielsweise nicht davor zurück, sich mit der Todesstrafe oder Amokläufen zu beschäftigen. Nach ihrem Creative Writing- Studium an der Princeton University studierte Picoult in Harvard Pädagogik. 1992 erschien dann ihr erstes Buch „Songs of the Humpback Whale“. Mit großer Disziplin schrieb Picoult von da an jedes Jahr ein neues Buch. Romane, wie „19 Minuten“ (2007), das sich minutiös mit einem Schüler-Amoklauf in einer fiktiven Kleinstadt beschäftigt, oder „Das Herz ihrer Tochter“, schossen sofort an die Spitze sämtlicher Toplisten. Bereits vier ihrer Bücher wurden verfilmt, so auch 2009 „Beim Leben meiner Schwester“ (mit Cameron Diaz und Alec Baldwin). Der Roman über die leukämiekranke kleine Kate und ihre Schwester, die regelmäßig Knochenmark für sie spenden muss, spürt beinahe philosophisch der Frage nach, wie weit Liebe gehen muss. 2011 sorgte Picoult mit dem Roman „In den Augen der anderen“ für Aufsehen, in dem Sie das Anderssein thematisiert. Der 18-Jährige Jacob leidet darin unter dem Asperger-Syndrom und gerät in den Verdacht, seine Therapeutin ermordet zu haben. Seine Mutter Emma nimmt den Kampf auf, um seine Unschuld zu beweisen und die Rechte all derer zu verteidigen, die anders sind.

Top-Thema

Hat der Duden endgültig ausgedient?

Vierzig Jahre lang galt der Duden als Maßgabe für die amtliche deutsche Rechtschreibung. Seit der Rechtschreibreform macht eigentlich jeder, was er will. Die Leittragenden sind in erster Linie die Schüler. Ein Appell für etwas mehr Verbindlichkeit.

Wie sollen Kinder ohne Duden richtig schreiben lernen?

Top-Thema

Lesebühnen: Literatur wird Kult

In Berlin sind die Lesebühnen schon längst Kult. Wer Freude an kurzweiligen, lustigen und auch mal kritischen Texten hat, der ist hier genau richtig und kann sich an jedem Tag der Woche bestens unterhalten lassen. Wir erklären, was es mit dem Kult auf sich hat.

Woche für Woche versuchen die Autoren der Lesebühne, sich etwas einfallen zu lassen.