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Beate Helga Roth

Irgendwann in ihrem Leben kam der Punkt, an dem ihre Arbeit als Buchhalterin und Geschäftsführerin Beate Helga Roth (Jahrgang 1961) nicht mehr ausfüllte. Immer stärker wandte sich die gelernte Sparkassenkauffrau deshalb spirituellen Themen zu und suchte dort nach Antworten. So hat sich auch Beate Helga Roth wie viele andere Menschen gefragt, was der Sinn des Lebens und des Sterbens ist und sich über das Tabu hinweggesetzt, mit dem das Thema in der Gesellschaft noch immer belegt ist. Weil wir den Tod sprachlich aus dem Leben verbannt haben, haben wir jeglichen Bezug zu ihm verloren. Er ist uns fremd geworden und ist nicht mehr länger ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Dieser Zustand ist Beate Helga Roth immer wieder sehr negativ aufgefallen. In ihrem Buch „Der Tod ist nicht des Lebens Ende“ macht sie auf diesen ungesunden Umgang mit der Vergänglichkeit des Seins aufmerksam. Für Roth ist klar, dass wir den Tod als Merkmal des Lebens annehmen und uns bewusst mit ihm auseinandersetzen müssen, um das Hier und Jetzt richtig schätzen zu können. Die Vorbereitung auf den unvermeidlichen Abschied von geliebten Menschen und den damit einhergehenden den Verlust und die Trauer gehört zum Leben dazu und hilft dabei loszulassen und Trost zu finden. Zugleich ist die Auseinandersetzung mit dem Tod für Beate Helga Roth die Voraussetzung dafür, das Leben in all seiner Vielfalt bewusst wahrnehmen und bis zur Neige auskosten zu können. Ihr Buch über den Tod und das Sterben ist also nicht als Abkehr vom diesseitigen Leben zu verstehen, sondern als Appell das Leben ganzheitlich wahrzunehmen, das Werden und Vergehen als Einheit zu betrachten. Zugleich spendet Beate Helga Roth so nach dem Verlust eines geliebten Menschen Trost – und das so einfühlsam, dass es zu Tränen rührt.  

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