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Patrick Rothfuss

Patrick Rothfuss begeistert mit seiner Königsmörder-Chronik die Massen. (c) Jamie RothfussPatrick Rothfuss (Jahrgang 1973) ist ein US-amerikanischer Fantasy-Autor, der als geistiger Erbe von J.R.R. Tolkien gehandelt wird und dessen Reihe „Die Königsmörder-Chronik“ als würdiger Nachfolger von „Der Herr der Ringe“ gilt. Rothfuss wuchs in Wisconsin auf und studierte an der Universität von Wisconsin-Stevens Point. Seinen Master-Abschluss erwarb Rothfuss dann an der Washington State University. Lag Rothfuss‘ Schwerpunkt zunächst auf Chemieingenieurwesen, wechselte er bald zur klinischen Psychologie. Da er sich nicht recht entscheiden konnte, studierte Rothfuss einfach alles, was ihn interessierte. Seit seinem Master-Abschluss 2001 unterrichtet Rothfuss nun an der Universität von Wisconsin-Stevens Point Englisch.

Zum Schreiben kam Patrick Rothfuss, der schon als Kind ein begeisterter Leser war, über die intensive Auseinandersetzung mit der amerikanischen Literatur. Während des Studiums schon hatte er die Kolumne College Survival Guide für die Campus-Zeitung  geschrieben, die er bis heute fortführt. Parallel dazu schrieb Patrick Rothfuss seinen ersten Fantasy-Roman, „The Song of Flame and Thunder“, der jedoch nie vollständig veröffentlicht wurde.  Mit einem Auszug daraus gewann er aber den angesehen Wettbewerb Writers of the Future 2002, der unter Science-Fiction-Autoren sehr angesehen ist. Nach diesem Erfolg fand sich endlich ein Verlag für den Roman, der nun in den drei Bänden der Königsmörder-Chronik erscheint. Auf „Der Name des Windes“ (2007) folgte „Die Furcht des Waisen“ (2011). Auf Grund des enormen Umfang dieses Buches – insgesamt über 1300 Seiten – wurde der zweite Band, „Die Furcht des Weisen“, jedoch auf zwei Bücher aufgeteilt. Der zweite Band, „Die Furcht des Weisen Teil 2“ erschien Anfang 2012.

Mit „The Door of Stone“ soll die Trilogie dann ihren Abschluss finden, auch wenn Rothfuss-Fans hoffen werden, dass die Geschichte von Kvothe dann noch nicht zu Ende ist. Bislang hält sich Patrick Rothfuss aber noch sehr bedeckt, was die Fortsetzung seiner Fantasy-Serie angeht. Beinahe nichts, was bisher an die Öffentlichkeit gedrungen ist, ist offiziell. Zynisch wie immer gibt Rothfuss selbst den Erscheinungstermin mit 2025 an. Doch es ist wahrscheinlicher, dass sich Fans bereits 2016 über den nächsten Band freuen dürfen. Im Internet spekulieren seine begeisterten Leser aber schon jetzt, wie es mit Kvothe weitergehen wird. Wer die ersten beiden Bände gelesen hat, wird über den Titel „The Doors of Stone“ nicht weiter verwundert sein, denn schon mehrmals wies Patrick Rothfuss in „Der Name des Windes“ und „Die Furcht des Weisen“ auf steinerne Türen hin.

So besteht zum Beispiel das Eingangstor zur Bibliothek in „Der Name des Windes“ aus Stein und auch in der Bibliothek selbst gibt es eine Tür aus massivem Stein ohne Klinke und Angel. Vielleicht ist der Titel aber auch eine Anspielung auf die Torbögen aus Stein auf dem Hügel nahe Trebon, auf dem Kvothe und Denna dem Draccus begegnen. Doch das sind alles nur Spekulationen. Bis das Rätsel gelöst wird, müssen sich die Fans noch bis zur Veröffentlichung gedulden. Im Februar 2013 verkündete Patrick Rothfuss auf Google+, er befinde sich gerade in der Revisions-Phase des nächsten Bandes, gab aber nichts weiter preis. Auf den Kommentar eines Fans hin, er sei grausam, sie einen Blick auf das Manuskript werfen zu lassen, ohne dass sie etwas lesen könnten, antwortete Patrick Rothfuss in gewohnt sarkastischer Manier: „Ja, ich bin ein grausamer Gott. Ich bade in den Tränen eurer Frustration“. Und dabei belässt er es vorerst. Die Vorfreude auf „The Doors of Stone“ stachelt das nur noch weiter an. Darin scheint Patrick Rothfuss ein Meister zu sein.

2015 veröffentlichte Patrick Rothfuss dann mit "Die Musik der Stille" einen Fantasy-Roman, der zwar in der Welt von "Der Name des Windes" und "Die Furcht des Weisen" spielt, aber nicht im direkten Zusammenhang mit den Büchern steht.

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