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Lavanya Sankaran

Lavanya Sankaran gehört zu den wichtigsten Schriftstellerinnen Indiens. Foto: Anandi ChowriappaLavanya Sankaran ist in ihrer Heimat Indien schon längst eine schriftstellerische Größe. Nicht nur hat sie mit ihrer Kurzgeschichten-Sammlung „The Red Carpet“ die weltweiten Bestsellerlisten erobert, sie fördert auch die indische Literatur mit dem Lavanya Sankaran Writing Fellowship am Sangam Writers Residency. Ihr Ziel ist es, eine neue Literatur in Indien zu fördern, die dem im Wandel begriffenen Land Rechnung trägt. Ihre eigene Literatur tut dies bereits. 2014 veröffentlichte Lavanya Sankaran den Roman „The Hope Factory“, der in Deutschland unter dem klingenden Titel „Die Farben der Hoffnung“ erschienen ist. Darin erzählt Sankaran eine spannende Geschichte von Hoffnung, Macht, Geld, Korruption, Anstand, Familie und Liebe im breiten Spannungsfeld der indischen Gesellschaft. Lavanya Sankaran stellt dafür zwei Welten gegenüber: Auf der einen Seite steht Anand, ein erfolgreicher Unternehmer aus Bangalore, der aus eigener Kraft eine florierende Fabrik aufgebaut hat, die nun endlich expandieren, wachsen und gedeihen kann. Auf der anderen Seite steht ihm und seiner Familie, die sich in der High Society von Bangalore bewegt, Kamala gegenüber. Kamala arbeitet für Anands launische Frau als Hausangestellte und sorgt sich vor allem um die Zukunft ihres Sohnes. Sie will, dass es ihm einmal besser ergeht, als ihr. Und dafür ist ihr kein Opfer zu groß. So unterschiedlich die Welten der beiden Hauptfiguren in Lavanya Sankarans Roman auch sind, so gleichsam menschlich sind doch die Sorgen und Nöte, die sie nachts wach halten. Das ist eine der wichtigsten Botschaften in diesem farbenfrohen, exotischen Roman, der in Deutschland im Diogenes Verlag erschienen ist. Zum anderen aber zeigt er dem Leser ein Land, das er so garantiert noch nicht kennengelernt hat. Solche Einblicke bekommt man nur von jemandem, der selbst in diesem Land zuhause ist und es und seine Menschen versteht. Lavanya Sankaran, die am Bryn Mawr College in Pennsylvania studiert hat, tut das. Sie lebt heute abwechselnd in New York und in ihrer Heimat Bangalore, die sie zum Schauplatz für ihren Bestseller gewählt hat. Wenn Sankaran keine Romane schreibt, publiziert sie, neben anderen Zeitungen, auch in The New York Times, The Guardian und The Atlantic.

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