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Ulrike Schweikert

Ulrike Schweikert (Jahrgang 1966) ist eine deutsche Historien- und Fantasy-Autorin, die vielen Lesern auch unter ihrem Pseudonym Rike Speemann bekannt ist. Schweikert arbeitete zunächst als Wertpapierhändlerin, bevor sie ein Geologie-Studium absolvierte und schließlich als Autorin für historische Romane Karriere feierte. Doch bis es soweit war, schloss sie ein Journalistik-Studium an und beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte ihrer Heimatstadt Schwäbisch Hall. Dort platzierte sie auch die Handlung ihres ersten historischen Romans „Die Tochter des Salzsiedlers“, der im Jahr 2000 erschien. Es war der Beginn einer langen Reihe von Romanen, die Ulrike Schweikert in der Riege der Autoren historischer Romane in Deutschland ganz nach oben katapultierte. Neun Historienschmöker hat sie bislang verfasst.

Historische Romane sind für sie Tore zu anderen Welten. „Werden Sie zu einer Bürgersfrau der frühen Neuzeit, einer Magd des Mittelalters oder einem armen Adelsfräulein, das sich auf den Weg bis nach Santiago aufmacht“, lädt Schweikert ihre vorrangig weibliche Leserschaft dazu ein, ihr in die „Wunderwelt der Worte“ zu folgen, die sie in ihren Büchern erschafft. „Leben, lieben und leiden Sie mit der unehelichen Tochter eines Bischofs, werden Sie zur Kommissarin in Hamburg oder zu einem Vampir, der ruhelos durch die Nacht streicht.“ Ihr zweites Steckenpferd ist übrigens das Fantasy-Genre: Hier entstanden die Reihen „Die Erben der Nacht“ und „Der Zyklus der Drachenkrone“ sowie die zwei Fantasy-Romane über den Vampir Peter Borgo und die Kommissarin Sabine Berner. In ihrem Roman „Das Herz der Nacht“ verknüpfte Ulrike Schweikert beide Genres zu einem äußerst spannenden Gemisch: „Das Herz der Nacht“ ist zugleich ein Vampir-Roman in der klassischen Tradition von Bram Strokers „Dracula“ und ein solide aufbereiteter Historien-Roman im Wien des 19. Jahrhunderts. Ulrike Schweikerts „Das Herz der Nacht“ ist ein echter Buchtipp für Fans von Vampirromanen ohne den Hauch von Kitsch der den Romanen von Stephenie Meyer anhaftet.

Einmal auf den Geschmack gekommen, schien sich Ulrike Schweikert nicht mehr vom Wien des 19. Jahrhunderts lösen zu können. In „Hinter den Spiegeln“ (2014) nimmt sie ihre LeserInnen noch einmal mit in das Herz der Donaumonarchie, wo im Jahre 1892 die junge Komtess Luise aus dem Koma erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann. Mit neuer Aufmerksamkeit beobachtet sie ihre Umgebung und wird dabei nicht nur auf den Zuckerbäcker Stephan aufmerksam, sondern auch auf die vielen Intrigen um sie herum. „Hinter den Spiegeln“ ist der Auftakt einer neuen spannenden Historien-Reihe von Ulrike Schweikert, der mit einem Cliffhanger endet, den man kaum ertragen kann. Wann es jedoch soweit ist und sich Fans auf den nächsten Roman freuen dürfen, ist jedoch noch unklar. Bis dahin hat Ulrike Schweikert einmal mehr bewiesen, warum sie zu den Großen des historischen Romans gehört.

Unsere Buchtipps – Diese Bücher von Ulrike Schweikert empfehlen wir Ihnen:

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