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Mary Simses

Mary Simses hat einen Debüt-Roman geschrieben, der ein Bestseller wurde. © Nina SubinMary Simses hat überraschend viel mit der Heldin ihres Debütromans, „Der Sommer der Blaubeeren“, gemeinsam: Genau wie die New Yorker Anwältin Ellen Branford, deren Leben in dem berührenden Frauenroman auf den Kopf gestellt wird, arbeitet auch Mary Simses als Anwältin, jedoch in einer Kanzlei in Florida, die sie gemeinsam mit ihrem Mann betreibt. Auch das hat sie mit ihrer Protagonistin gemeinsam: Ellen steht kurz vor der Hochzeit mit einem Anwalt – als plötzlich ihre Großmutter stirbt und Ellen mit der Aufgabe zurück lässt, einen Brief nach Beacon zu bringen, in den Geburtsort der alten Frau. Wie viel Mary Simses sonst in Ellen steckt, ist schwer zu sagen, doch sicher ist, dass sich die Autorin mit diesem Buch einen lang gehegten Traum erfüllt hat.

Nach ihrem Jura- und Journalistik-Studium begann Mary Simses als Rechtsanwältin zu arbeiten und ging nach Feierabend ihrer heimlichen Leidenschaft – dem Schreiben – nach. Bis spät in die Nacht und bis in die frühen Morgenstunden hinein schrieb sie an ihren Kurzgeschichten. Schon im Alter von 8 Jahren hatte sie nichts sehnlicher gewollt, als Schriftstellerin zu werden. Doch die Angst, vom Schreiben nicht leben zu können, war zu groß, als dass sie all ihre Hoffnungen darauf gesetzt hätte. Doch diese Sorge wäre unbegründet gewesen: Mary Simses veröffentlichte einige Kurzgeschichten und schrieb mit „Der Sommer der Blaubeeren“ einen internationalen Bestseller – wenn auch eher durch Zufall. Lange Zeit nämlich hatte sie sich überhaupt nicht vorstellen können, wie sie für mehr als 25 Seiten an einer Story oder einer Figur dran bleiben sollte. Doch die Idee für „Der Sommer der Blaubeeren“ beflügelte ihre Phantasie. Eines Morgens hörte sie im Radio von einer Frau, die den sehr ungewöhnlichen letzten Wunsch ihrer Großmutter erfüllt hatte: „Lösche meine Festplatte.“ Als Mary Simses bald darauf Seite 75 ihrer Geschichte erreicht hatte, wusste sie, dass sie endlich den lang ersehnten Roman schrieb. Inzwischen arbeitet sie an einem Nachfolger, auf den wir uns schon jetzt sehr freuen dürfen.

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