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Robert Louis Stevenson

Robert Louis Stevenson (1850 – 1894) war ein großer schottischer Schriftsteller, der mit seinen Klassikern „Die Schatzinsel“ und „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ in die Literaturgeschichte einging. Stevenson stammt aus einer Edinburgher Ingenieurs- und Leuchtturmbauerdynastie. Da seine Mutter, wie Stevenson selbst, unter einer schwachen gesundheitlichen Konstitution litt, wurde Stevenson hauptsächlich von seinem Kindermädchen Alison „Cummy“ Cunningham erzogen, die ihm mit ihren Schauergeschichten schlaflose Nächte bereitete, ihn aber zugleich zu eigenen Geschichten inspirierte. Das Schreiben war schon früh Stevensons Leidenschaft, doch sein Vater drängte ihn zu einer handfesten Ausbildung und so studierte er an der Universität von Edinburgh Technik und später Rechtswissenschaften. 1872 schaffte er sogar die Aufnahmeprüfung in die Anwaltskammer. Doch die Schriftstellerei gab er nie ganz auf und so begab er sich schon kurz nach seinem Abschluss auf ausgedehnte Reisen. Im Anschluss einen Amerikaaufenthalt schrieb er dann Anfang der 1880er Jahre den Jugendbuchklassiker „Die Schatzinsel“, der zunächst floppte, aber einige Jahre später in einer illustrierten und überarbeiteten Ausgabe zum Erfolg wurde. 1886 erschien dann „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, eine Schauernovelle inspiriert von der Lebensgeschichte des schottischen Kunsttischlers Deacon William Brodie aus dem 16. Jahrhundert. Stevenson schrieb noch einige weitere Romane von geringerer Bedeutung und verbrachte seine letzten Lebensjahre aus gesundheitlichen Gründen auf Samoa. Hier starb er 1894 im Alter von nur 44 Jahren.

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