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Ulli Wegner

Ulli Wegner (Jahrgang 1942) ist ein ehemaliger DDR-Amateurboxer und Boxtrainer, der unter anderem Sven Ottke und Markus Beyer trainierte und für das ganz große Boxparkett vorbereitete. Ulli Wegner war in der Welt des Amateurboxens in der DDR eine feste Größe und nahm an insgesamt 176 Amateurboxkämpfen teil. In dieser Zeit gehörte er den Vereinen ASK Vorwärts Rostock, SC Turbine Erfurt und dem BSG Wismut Gera an. 1970 schaffte er es mit BSG Wismut Gera zum Titel DDR-Mannschaftsmeister. Auch nach dem Ende seiner aktiven Boxer-Karriere blieb Ulli Wegner dem Verein als Trainer treu. Fünf Jahre lang war er Sichtungstrainer des Bezirkes Gera, bevor er 1979 nach Berlin, zum Berliner TSC, wechselte. Hier, auf dem Olympiastützpunkt Berlin, übernahm Wegner 1991 die Position als Bundestrainer des DABV und konnte in der Folgezeit mit seinen Schützlingen mehr als 150 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften erkämpfen. 65 Titelgewinne gehen ebenfalls auf seine Kappe. Die letzten großen Triumphe von ihm ausgebildeter Boxer waren die Medaillen bei den Olympischen Spielen in Atlanta, die Oktay Urkal und Thomas Ulrich 1996 mit nachhause brachten. Nach den Olympischen Spielen wechselte Ulli Wegner ins Profilager und trainiert heute einige der Boxer aus dem Boxstall von Wilfried Sauerland, darunter auch Sven Ottke und Markus Beyer. Als Trainer führte Wegner unter anderem Torsten May, Oktay Urkal, Karo Murat und Marco Huck zum Titel des Europameisters. 2010 erhielt er für seine Verdienste um den gesamtdeutschen Sport und sein soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande. Zwei Jahre später, 2012, erschien seine Autobiographie „Mein Leben in 13 Runden“, ein unterhaltsam und schnörkellos geschriebenes Buch über das Leben von Ulli Wegner im und am Ring.

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