Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Klaus Werle

Klaus Werle schreibt eine beliebte Kolumne über den Managementalltag. (c) Simone ThürnauKlaus Werle (Jahrgang 1973) arbeitet seit 2004 beim „manager magazin“ – er weiß, wie es hinter den Kulissen der Unternehmen aussieht und welche Tücken das Karrieremachen bereit hält. Doch Werle sieht das alles mit einem Augenzwinkern: Seit 2011 veröffentlicht er bei SPIEGEL ONLINE seine Kolumne „Nach Diktat verreist“. Das ist die total altmodische Phrase, mit der sein Protagonist, der Mittelmanager Achtenmeyer, seine Briefe und Emails beendet. Aus reinem Trotz. Durch die Augen von Achtenmeyer lässt Klaus Werle uns die Absurditäten im Arbeitsalltag zwischen latte decaf,  informal networking und social media erleben. Nach allem, was Achtenmeyer so hört, ist Karrieremachen nämlich gar nicht so einfach. Die schönsten Geschichten aus dem Büro des Achtenmeyer hat Werle in dem Buch „Ziemlich beste Feinde“ zusammengestellt, das im Oktober 2013 erschienen ist. Auf 240 Seiten offenbart sich hier der ganze Wahnsinn des Büroalltags – ungeschminkt und gerade deshalb urkomisch. Es ist aber nicht das erste Buch, mit dem Klaus Werle einen Blick hinter die Kulissen der großen Unternehmen wirft. In „Kein Kommentar!“ entschlüsselt er für seine Leser die Sprache der Mächtigen und in „Die Perfektionierer“ stellt er unsere Gesellschaft auf den Prüfstand, in der alles immer auf Optimierung ausgerichtet ist. Provokant fragt Werle darin, ob uns diese ständige Optimierung gut tut, oder ob sie uns nicht in Wahrheit doch eher schadet. Interessant ist sein Blick darauf, wer von diesem Perfektionierungswahn eigentlich profitiert. Mit „Ziemlich beste Feinde“ hat Klaus Werle das Naheliegende getan und seine beliebte Kolumne endlich in Buchform herausgebracht. Das freut nicht nur seine treue Fan-Gemeinde von SPIEGEL ONLINE. Bevor Klaus Werle seine Tätigkeit als Journalist begann, studierte er Anglistik und Germanistik in Heidelberg und Exeter und absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Anschließend war er Produktmanager bei Procter&Gamble in Genf – eine Erfahrung, die immer wieder in seine Kolumnen mit einfließt. Seit 2004 ist Klaus Werle nun auf den Bereich Karriere und Trends beim „manager magazin“ zuständig.

Top-Thema

Die Karriere als Weg zur Selbstverwirklichung

Karriere machen bedeutet heute nicht mehr nur, nach finanzieller Unabhängigkeit, Sicherheit und Anerkennung zu streben. Wer Karriere macht, der möchte in der Regel auch Selbstverwirklichung erlangen. Doch was bedeutet das eigentlich?

Karriere bedeutet eben nicht nur, nach Geld zu streben.

Top-Thema

Aus Männer-Ratgebern lernen

Der moderne Mann hat nicht nur größere Freiheiten, er muss auch noch mehr Ansprüchen gerecht werden als vorangegangene Generationen. Mit diesen Männer-Ratgebern ist das aber gar kein Problem.

Top-Thema

Sturm und Drang: Pubertät der deutschen Literatur

Der Sturm und Drang war eine Phase der Rebellion und des Aufbegehrens gegen die nüchterne Vernunft der Aufklärung. Das Individuum und seine individuellen Entfaltung als Gegenpol zum angepassten Leben. Das macht den Sturm und Drang zur Pubertät der deutschen Literatur.

Goethes Leiden des jungen Werther sind der Inbegriff des Sturm und Drang.