Literaturtipp
Daniel Kehlmann
Ruhm: Ein Roman in neun Geschichten
Kehlmann spielt mit seinen Lesern in „Ruhm“ ein Versteckspiel zwischen Wirklichkeit und Schein. „Ein Spiegelkabinett voll unvorhersehbarer Wendungen– komisch, tiefgründig und elegant erzählt“ (Die Weltwoche). In 9 Geschichten beschreibt er die Facetten des Ruhms. Da geht es um einen berühmten Schauspieler, der lieber unbekannt wäre, einen Schriftsteller, der alle ihm nahstehenden Menschen zu Literatur macht und damit auf wenig Gegenliebe stößt und andere Gestalten, deren Leben exemplarisch für die andere Seite der Medaille „Ruhm“ stehen. Ein spannendes Geflecht, ein aufregendes Experiment.