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Mit dem Reiseführer für Florida Sonne tanken

 

Florida, der Sunshine-State – diesen Spitznamen haben sich nicht etwa Reiseführer für Florida oder findige Marketing-Experten der Reiseindustrie ausgedacht. Der Name ist in Florida Programm und deshalb schon lange in den alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen. Jeder der 50 Bundestaaten Amerikas hat einen solchen Spitznamen. Zwar sind nicht alle offiziell anerkannt, doch das hindert die Amerikaner nicht daran, sie im Gespräch gewohnheitsmäßig so zu nennen. Arizona nennen sie den „Baby State“, Delaware den „Peach State“ und Kansas ist „The Garden State“. Nicht immer erschließt sich dabei sofort, wie der jeweilige Staat zu seinem Namen gekommen ist.  Ein Blick in einen Reiseführer für Florida genügt aber, um genau sagen zu können, warum Florida „The Sunshine State“ genannt wird.

 

Das Klima in Florida ist das ganze Jahr über mild bis tropisch. Die Durchschnitts-Tagestemperaturen sinken niemals unter 18 Grad und schon im Frühling sind für uns hochsommerhafte Temperaturen an der Tagesordnung. Schnee ist hier auch im tiefsten Winter die absolute Ausnahme. Im Juli und August steigen die Durchschnittstemperaturen auf bis zu 33 Grad an. Im Gegensatz dazu wirken die Temperaturen, die wir in Berlin dann durchschnittlich zu vermelden haben, geradezu arktisch (23 Grad). Man darf zwar nicht vergessen, dass Florida in dieser Zeit – zwischen Juni und November  - auch von heftigen tropischen Stürmen und Hurrikans heimgesucht wird, die nicht selten eine verheerende Wirkung haben, doch die Begeisterung für das schöne Wetter des Sonnenschein-Staates ist ungebrochen. Und zwar in jeder Altersklasse!

 

Reiseführer für Florida – für Senioren und Studenten


Reiseführer für Florida müssen zu allererst zweierlei Zielgruppen von Sonnenanbetern abdecken, die sich vor allem durch ihr Alter und ihren Anspruch unterscheiden. Da sind zum Einen die jungen Partytouristen, die Floridas Ruf als DER Spring Break-Location Amerikas folgen, und da sind die Rentner, die Florida zu ihrer paradiesischen Altersresidenz auserkoren haben. Schon lange hat Florida den Ruf weg, so etwas wie das Seniorenheim Amerikas zu sein. Wer es sich leisten kann und von einem Lebensabend unter Palmen und im Sonnenschein träumt, der zieht nach der Pensionierung nach Florida. Inzwischen sind aber zwischen all den Amerikanern auch immer mehr Deutsche zu finden, die nach der Lektüre eines Reiseführers für Florida ans späte Auswandern denken. Wer das erst mal auf Probe versuchen möchte, um zu sehen, ob der Reiseführer für Florida Wort halten kann, der braucht für die ersten drei Monate kein Visum und kann dann weitere drei Monate mit einem Besuchervisum in der Sonne bleiben. Der Staat hat sich auf die älteren Einwohner längst eingestellt und nicht nur viele Senioren-Center eingerichtet, sondern auch die Straßenschilder vergrößert und Reflektoren an den Bürgersteigen anbringen lassen.

 

 

Die zweite Gruppe, die dem Ruf der Reiseführer für Florida folgt, sind die partyhungrigen Studenten aus aller Welt. Der Spring Break in Florida ist in den Vereinigten Staaten längst eine feste Institution. Jahrelang galt die Stadt Fort Lauderdale hier als die Spring Break-Hauptstadt – bis die Partys 1985 so schlimm eskalierten, dass der Bürgermeister den Partywilligen im Fernsehen erklärte: „Ihr könnt hier nicht mehr herkommen.“ Dennoch zieht es jedes Jahr noch immer 15.000 Studenten dorthin. Der Löwenanteil der Partygäste verteilt sich inzwischen aber auf Panama Beach (Florida) und South Padre Island in Texas. Es sind vor allem junge Studenten aus dem Süden und dem Mittleren Westen der USA, die hier richtig Luft ablassen wollen. Doch den zahlreichen Hollywood-Filmen, die die Partyferien in den buntesten Farben malen, sind inzwischen partywillige Studenten aus aller Welt gefolgt, um einmal einen Spring Break in den USA zu erleben. Für ein bis zwei Wochen ist dann der ganze Prüfungsstress vergessen und es heißt, hemmungslos feiern unter der Sonne von Florida.

 

Was Reiseführer für Florida sonst zu bieten haben

 

Zwischen diesen beiden Extremen – dem gepflegten Rentner-Dasein und dem wilden Spring Break – haben Reiseführer für Florida aber noch eine ganze Menge anderer Sehenswürdigkeiten und Highlights im Gepäck. Dabei entpuppt sich der Sonnenschein-Staat als überaus vielfältig: Lebendige, knallbunte, schrille Metropolen, wie Miami, wechseln sich mit Nationalparks ab, in denen Sie wahre Einsamkeit erleben können, und zahlreiche Freizeitparks sorgen dafür, dass Sie die Welt um sich herum vollkommen vergessen. Ganz oben auf der Liste steht natürlich Disneyland Florida. Reiseführer für Florida schwärmen von dem gewaltigen Komplex vier verschiedener Freizeitparks. Im Gegensatz zum Disneyland Kalifornien kann sich dieses Ressort bei Orlando nämlich beinahe ungehindert in alle Richtungen ausdehnen. So bietet es heute Platz für das Magic Kingdom mit dem märchenhaften Cinderella-Schloss, für das Epcot, eine gigantische geodätische Kuppel, die das „Spaceship Earth“ darstellt, Disney’s Hollywood Studios und Disney’s Animal Kingdom. Noch mehr Zerstreuung gibt es für alle, denen Sonne und Strand allein nicht genug sind, in Miami, der zweitgrößten Stadt des Staates. Bekannt sind hier vor allem das Miami Seaquarium und das kubanische Viertel „Little Havana“.

 

Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis in die Everglades und auf die Inseln der Florida Keys. Der Everglades Nationalpark gehört zum UNESCO-Welterbe und erstreckt sich zwischen dem Lake Okeechobee im Norden und der Südspitze der Florida-Halbinsel. Nicht ohne Grund werden die Everglades im Reiseführer für Florida auch „Grasfluss“ genannt: Das Wasser ist hier oft nur wenige Zentimeter tief, sodass die gesamte Fläche mit Gras bewachsen ist, dessen Halme aus dem Wasser ragen. Der an einigen Stellen bis zu 60 Kilometer breite Fluss erhält dadurch etwas sehr unwirkliches. Besonders interessant sind die Everglades wegen ihrer Artenvielfalt, die man auf gut ausgebauten Wanderwegen bestaunen kann. Ein Highlight eines jeden Besuchs ist – da sind sich alle Reiseführer für Florida einig – eine Fahrt mit dem Airboat durch die Wildnis. Mit etwas Glück beobachten Sie hier Ibisse, Pelikane, Kormorane, Störche, Waschbären, Schwarzbären, Krokodile und Alligatoren (die Everglades sind der einzige Ort der Erde, an dem sowohl Alligatoren als auch Krokodile leben), Pumas, Seekühe, Schildkröten und Schlangen. Als Wilderness Area gehören die Glades zur strengsten Klasse der Naturschutzgebiete in den USA. Weitere Naturschönheiten, über die Sie sich in Ihrem Reiseführer für Florida informieren sollten, sind der Dry-Tortugas-Nationalpark mit seinen Sand- und Korallen-Inseln und das Tauch-Revier im Biscayne-Nationalpark mit seinen ausgedehnten Mangrovenwäldern.

 

All das und noch viel mehr finden Sie auch in unseren Reiseführern für Florida, die wir Ihnen hier vorstellen wollen:



Machen Sie sich unterwegs verständlich mit dem Langenscheidt Schulwörterbuch Englisch: Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch.

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