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David Albahari

David Albahari (Jahrgang 1948) gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller Serbiens. Geboren wurde Albahari in Peć, im ehemaligen Jugoslawien. Er studierte in Belgrad Englische Literatur und Sprache und veröffentlichte 1973 seinen ersten Band mit Kurzgeschichten. 1982 folgte der Roman „Beschreibung des Todes“, der mit dem Ivo Andrić-Preis ausgezeichnet wurde. Seine Bücher sind sehr stark von seinen Wurzeln als jüdischer Serbe geprägt. Seit 1991 ist er der Vorsitzende des Verbandes der jüdischen Gemeinden Jugoslawiens, seit 1993 lebt er im kanadischen Exil, um der „Zwangspolitisierung“ zu entgehen, von der er sein Leben bestimmt sah. Doch auch im Ausland setzt er sich intensiv mit der Geschichte seiner Heimat auseinander. So auch in seinem bislang erfolgreichsten Roman „Mutterland“ (Deutschland: 2002), der in seiner Heimat Serbien mit dem Balkanica-Preis (1998) und in Deutschland mit dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet wurde. Darin wird der Ich-Erzähler im kanadischen Exil mit Tonbandaufnahmen seiner verstorbenen Mutter konfrontiert, die ihm ihre Lebensgeschichte erzählt.

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