Laura Alcoba
Die argentinische Autorin Laura Alcoba (1968) musste ihr Land bereits im Alter von 10 Jahren verlassen, als ihre Mutter aus politischen Gründen mit ihr nach Paris floh. Hier studierte Alcoba Literatur, wobei ihr besonderes Interesse dem spanischen Goldenen Jahrhundert galt. Heute unterrichtet sie an der Universität von Paris und arbeitet als Übersetzerin. 2008 erschien ihr Debütroman, „Das Kaninchenhaus“ in Frankreich, zwei Jahre später auch in Deutschland. Das gefühlvolle Buch erhielt international viel Aufmerksamkeit und so wurde auch ihr zweiter Roman, „Jardin Blanc“ mit Spannung erwartet, der bisher aber noch nicht auf Deutsch erhältlich ist.
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Die Bücherverbrennung ist für viele Menschen zum Symbol des nationalsozialistischen Terrors geworden. Schon Heine sagte: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Und so kam es. Lesen Sie mehr über die Bücherverbrennung 1933.


