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Sophie Andresky

Sophie Andresky schreibt höchst erotische Romane - und bleibt geheimnisvoll. (c) Gabriele BärtelsSophie Andresky (Jahrgang 1973) ist – laut Zeitung „Die Welt“ – „Deutschlands erfolgreichste Porno-Autorin.“ Ihr Name ist ein Pseudonym, inspiriert von der Figur des Grafen Andrássy aus dem Film „Sissi – Die junge Kaiserin“. 1997 veröffentlichte Sophie Andresky ihren ersten erotischen Kurzgeschichtenband und erzielte damit sofort einen großen Erfolg. Weitere, darunter auch "Feucht", folgten. Anschließend schrieb Andresky für „Penthouse“, „Young“ und „Cosmopolitan“ Kolumnen, die ihren besonderen Charme aus der Tabulosigkeit und der absoluten Treffsicherheit ihres Wortwitzes beziehen. Über Sophie Andresky ist nichts weiter bekannt, als dass sie ein Studium in Kunstgeschichte abgeschlossen und sogar promoviert hat und heute in Berlin lebt. Auch Bilder gibt es von ihr keine; Fotos sind bei Interviews tabu. Ein Spiegel-Redakteur durfte sie dennoch zum Gespräch treffen. Dort erklärt sie: „Wer mich gerne groß und blond hätte, okay. Wer mich gerne klein und rothaarig hätte, auch okay.“ Das hat seinen Grund. Sophie Andresky glaubt: „Man kann Pornografie schlecht nutzen, wenn man die Person kennt, die sie gemacht hat.“ Ihre erotischen Werke jedoch sprechen für sich. Eines ihrer besten Werke erschien im Jahr 2000 unter dem Titel „Feucht“: eine sinnliche Sammlung „erotischer Verführungen“. „Vögelfrei“, der erste lange Erotikroman von Sophie Andresky wurde ein Bestseller im Genre der Erotikromane und „Fuck your Friends“ hat sich über 25.000 Mal verkauft. Nach eigener Aussage hat Andresky deshalb mit dem Schreiben erotischer Romane begonnen, weil sie das Gefühl hatte, es gab zu wenig Bücher dieses Genres, die von Frauen für Frauen geschrieben wurden. Und das, was es gab, war ihr zu verklemmt und zu wenig humorvoll. Dabei ist Sex doch eine hochkomische Angelegenheit: „ständig passieren Pannen, Menschen keuchen wie Tiere, Glieder werden verdreht und Speckröllchen aufgerollt.“ Sophie Andresky wünschte sich erotische Romane, die genau das widerspiegeln. Also hat sie sie selbst geschrieben. Wer Erotikromane liebt, wird ihr dafür heute sehr dankbar sein. So zum Beispiel auch für „Schrille Nacht – Eine erotische Kreuzfahrt“. Die Luxuskabine eines Kreuzfahrtschiffes wird an einem ganz und gar unheiligen Abend zum Schauplatz für wilden Bescherungs- und Jubiläumssex. Wäre da nur nicht das Huhn, das sich irgendwie in ihre Kabine verirrt hat…

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