Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Wolfgang Bergmann

Wolfgang Bergmann (1944 – 2011) war ein deutscher Pädagoge und Journalist, der kurz vor seinem Tod das sehr persönliche, ernsthafte, nachdenkliche Buch „Sterben lernen“ beendete, in dem er sich mit seinen Gedanken und Ängsten nach einer Krebsdiagnose auseinander setzte. Wolfgang Bergmann machte eine Lehre im Verlagswesen und holte anschließend das Abitur nach. Später absolvierte er ein Studium der Erziehungswissenschaften in Berlin und gründete hier eine freie Kindertagesstätte, in der er anwandte, was er im Studium gelernt hatte. Hauptberuflich begann Wolfgang Bergmann eine Karriere im Medien- und Verlagssektor und betätigte sich als Chefredakteur der Deutschen Lehrer Zeitung und Mitherausgeber der Buchreihe „Tumult“. 1995 eröffnete Bergmann eine Praxis für Kinder- und Jugendtherapie, das Institut für Kinderpsychologie und Lerntherapie in Hannover. Außerdem war Wolfgang Bergmann Mitglied des Internationalen Expertenbeirats des Wissenschaftszentrums Wien. 2010 wurde bei ihm im Alter von 66 Jahren unheilbarer Knochenkrebs diagnostiziert. Noch im selben Jahr gründete Bergmann die Stiftungsinitiative „Für Kinder“, mit deren Hilfe seine Arbeit nach seinem Ableben fortgesetzt werden sollte. Den Prozess des Sterbens dokumentierte Wolfgang Bergmann in seinem Buch „Sterben lernen“, das wenige Monate nach seinem Tod erschien. Am 19. Mai 2011 erlag Bergmann seinem Krebsleiden.

Top-Thema

Mit den Reiseführern von Polyglott on tour

Die Reiseführer von Polyglott fungieren als Vermittler zwischen dem Urlaubsziel und dem Reisenden. Wer Land und Leute auf Autotouren oder Stadtspaziergängen kennenlernen will, ist mit Polyglott on tour richtig beraten. Lesen Sie mehr.

Die Reiseführer von Polyglott halten, was sie versprechen.

Top-Thema

Die Erben der Romantik – Literatur des Magischen

Die Romantik in der Literatur erlaubte es dem Leser, sich aus dem Grau der alltäglichen Welt hinfort zu träumen und nach dem Magischen zu suchen, das uns ständig ungesehen umgibt. Die Romantiker wollten mehr vom Leben – so wie viele Leser heute auch. Die Renaissance der Romantik.

Was verbirgt sich hinter der Symbolik der Romantik in der Literatur?