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Paro Christine Bolam

Selten haben Autoren so viele Facetten, wie es bei Christine Bolam (Jahrgang 1946), Künstlername „Paro“, der Fall ist: Paro Christine Bolam ist nicht nur Autorin, sondern auch Filmemacherin, Übersetzerin und Psychotherapeutin, (Lebens-)Künstlerin und Begründerin des „Ateliers für Worte & Farben“ in Oberbayern, einer Schule für Kreativität. Dort leitet sie Einführungs- und Fortbildungskurse zu kreativen Prozessen beim Malen und kreativen Schreiben und gibt in individuellen Einzelsitzungen Unterstützung im kreativen Umgang mit Krisen und Lebensveränderungen. Der außergewöhnliche Vorname „Paro“ ist der Künstlername der Autorin. Nur auf Buchtiteln, auf Unterlagen für das Finanzamt und auf ihrem Ausweis steht ihr gebürtiger Vorname Christine. Paro heißt übersetzt „das Transzendente“. Beim Malen, Schreiben oder Meditieren erfährt die Autorin immer wieder, was das bedeutet.

Schon früh entdeckte Paro Christine Bolam ihre eigene kreative Ader: Im Vorschulalter malte sie voller Begeisterung, mit sechs Jahren verfasste sie erste Gedichte und mit sechzehn ihren ersten Krimi. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste sie, dass sie Künstlerin werden wollte. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Obwohl ihr Leben stets bunt und sehr vielfältig war, erreichte die 1946 geborene Autorin ihre eigentliche Erfüllung - den Weg in einen wahren kreativen Ausdruck - erst Mitte der 1990er Jahre. Ihre Entwicklung dahin war geprägt von vielfältigsten Einflüssen und Erlebnissen: So reiste Paro Christine Bolam unter anderem nach Indien, um dort zu meditieren, spielte in London Theater und nähte Kostüme, in Amsterdam malte sie und entdeckte ihre künstlerische Intuition. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen trugen ihr Übriges zum Werdegang von Paro Bolam bei, darunter Meditation, inneres Erleben, kreatives Schreiben, Biodynamik, Rückführungstherapie, Hypnotherapie, intuitive und psychische Massage, Tarot und Intuitionsschulung sowie Körper- und Energiearbeit. So lernte sie auch, wie Kreativität funktioniert, was sie blockiert und wie man sie befreit.

Auf Paro Christine Bolams Weg gab und gibt es, wie bei allen Menschen, viele Höhen und Tiefen. Doch Bolam bewältigt sie jedes Mal aufs Neue und lässt sich auf die Abenteuer des Lebens ein. „Dann formen sich Worte wie Wellen im Strom, und Farben strömen wie von selbst aufs Papier“, schreibt sie. „[Sie] nehmen Form an, bilden ungeahnte Welten. Dieses Geheimnis gebe ich in meinen Kursen weiter, und auch das Geben ist nichts als ein kreatives Strömen [...].“ Sich selbst versteht Paro Bolam dabei als „Reiseleiterin ihres eigenen Weges“, durch den sie gleichzeitig andere dazu anregt, ihr eigenes eingebautes Navigationssystem zu entdecken und ebenfalls zu Reiseleitern ihres eigenen Weges zu werden. Anleitungen dafür finden ihre Leser auch in den Büchern „Einladung zum Glück" (2003) und „Kreativität ...die Kunst im Fluss zu sein" (2005). Der dazugehörige erste  Film mit demselben Titel ist im Sommer 2007 erschienen. 2014 erschien dann ihr Buch „Love to Create – Befreie den Künstler in dir!“, in dem sie mit dem Vorurteil aufräumt, nur Künstler seien kreativ. Auf knapp 200 Seiten zeigt sie, wie jeder das Genie entdecken kann, das in ihm schlummert. Zudem übersetzt Paro Christine Bolam Bücher vom Englischen ins Deutsche, besonders für den J.Kamphausen Verlag. So ist sie unter anderem für die deutsche Fassung von „Jeder Augenblick ist Gnade“ (2007) von Rick Linchitz und „Jetzt – die Kraft der Gegenwart“ (2010) von Eckhart Tolle verantwortlich.

 

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