Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Emily Brontë

Emily Brontë (1818 – 1848) war die jüngere Schwester der berühmten englischen Schriftstellerin Charlotte Brontë, die durch ihren Roman „Jane Eyre“ Weltruhm erlangte. Auch Emily tat sich in ihrem kurzen Leben als Schriftstellerin hervor. Sie hinterließ einen einzigen Roman: „Sturmhöhe“, ein wahres Meisterwerk! Genau wie Charlotte hatte auch Emily schon früh das Schreiben für sich entdeckt. Einige ihrer frühen Gedichte sind bis heute erhalten. Nachdem die Schwestern gemeinsam die Internatsschulen Cowan Bridge und Roe Head besucht hatten, arbeitete Emily als Lehrerin. Gemeinsam mit Charlotte wollte sie eine eigene Schule eröffnen. Das Projekt scheiterte jedoch und so wendeten sich beide Schwestern dem Schreiben zu. Gemeinsam veröffentlichten sie einen erfolglosen Dichtband. 1847 erschien Brontës einziger Roman: „Sturmhöhe“. Bis heute gilt er als Klassiker der englischen Literatur. Auch wenn Emily zeitlebens im Schatten der Schwester Charlotte blieb, gelten ihre Werke als qualitativ überragend. Das Bild, das Charlotte nach Emilys Tod im Jahre 1848 von ihr zeichnete, das Bild eines „naiven Naturkinds“, ist wohl kaum zutreffend.

Top-Thema

Eine Kulturgeschichte des Bücherzubehörs

Es heißt, „ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, man muss es besitzen“ (Friedrich Nitzsche). Doch was ist mit dem, der hunderte Bücher liebt und niemals genug von ihnen haben kann? Der braucht intelligentes Bücherzubehör, um sie alle unterzubringen.

Die faszinierende Welt des Bücherzubehörs.

Top-Thema

Die eigene Wahrheit des Realismus in der Literatur

Realismus in der Literatur, das heißt nicht, die Wahrheit mit wissenschaftlicher Präzision wiedergeben, sondern eine eigene Wahrheit schaffen. Darauf verstand man sich Mitte des 19. Jahrhunderts genauso gut wie heute.

Realismus in der Literatur heißt, die Realität subjektiv betrachten.