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Simon Calder

Simon Calder (Jahrgang 1955) nennt sich selbst „The Man who Pays his Way“. Für ihn heißt das, dass er unbestechlich ist, wenn er in ein fremdes Land reist und es erkundet. Weder Reisekosten noch Unterkunft lässt er sich bezahlen. Damit bewahrt er sich die Unabhängigkeit, das schreiben zu können, was er tatsächlich sieht und erlebt, und seinen Lesern gegenüber ehrlich zu bleiben. Der Reisebuch-Autor schätzt sich glücklich, sein Leben damit zu verbringen, Urlaub zu machen und dabei so zu tun, als würde er arbeiten. Genau das ist es nämlich, womit er seinen Lebensunterhalt verdient: Er reist und schreibt darüber. „Wir Reisebuchautoren des 21. Jahrhunderts sind privilegiert, die Welt in relativer Sicherheit bereisen zu dürfen; wer in den vergangenen Jahrhunderten reiste, tat dies aus Gründen des Krieges oder als Pilgerfahrt. Heute reisen wir, um Menschen in Frieden zu begegnen“, schreibt Simon Calder auf seiner Website. Allgemein gelte: Je günstiger man reist, desto näher kommt man den Menschen vor Ort. Das ist etwas, das Calder in seiner gesamten Laufbahn beim Independent, wo er inzwischen Senior Travel Editor ist, beherzigt hat. Die Menschen mit den besten Geschichten, so schreibt Calder, reisten auf den günstigen Plätzen durchs Leben. Und das ist der Ort, an denen er ihnen begegnet. Schon sein erster Reiseführer war auf Low-Budget-Reisen ausgerichtet: „Hitch-hiker’s Manual: Britain“. Seine Leidenschaft fürs Trampen verlor sich auch nicht, als Simon Calder an der University of Warwick Mathematik studierte. Wann immer sich die Gelegenheit dazu bot, reiste er kreuz und quer durch Europa und lernte unterwegs die aufregendsten Menschen kennen. Es folgten mehrere Reiseführer für Tramper und Low-Budget-Reisende, bevor Simon Calder 1994 schließlich eine Anstellung als Travel Editor beim Independent bekam. Einem breiteren Publikum wurde er als Moderator der BBC 2-Sendung „Travel Show“ und der BBC 1-Sendung „Perfect Holiday“ bekannt. Als Sohn des Wissenschaftsautors Nigel Calder war Simon Calder das Schreiben förmlich in die Wiege gelegt. Auch sein Onkel, der Schotte Angus Calder, ist Kritiker und Schriftsteller. Mit seinen zahlreichen Reiseführern und Reiseberichten setzte Simon Calder diese Tradition nun würdig fort. Der NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Amsterdam, den er gemeinsam mit Fred Mawer geschrieben hat, ist ein Beweis dafür.

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