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Alex Capus

Alex Capus (Jahrgang 1962) ist ein französischstämmiger Schriftsteller, der heute in der Schweiz lebt. Er wurde in der Normandie geboren und verbrachte die ersten fünf Jahre seines Lebens bei seinem Großvater in Paris. Danach zog er mit seiner Mutter, einer Schweizerin, in ihre Heimat zurück. Alex Capus wuchs in Olten im Kanton Solothurn auf und studierte in Basel Geschichte, Philosophie und Ethnologie und begann schon parallel dazu seine berufliche Laufbahn als Journalist für diverse Schweizer Tageszeitungen. Noch heute lebt Alex Capus als freier Schriftsteller in Olten. Seinen ersten Roman veröffentlichte er 1994. Er trug den Titel „Diese verfluchte Schwerkraft“. Es folgte „Munzinger Pascha“, eine Erzählung, die dem Aufbau folgte, der später für Capus typisch werden sollte: Seine Geschichten stehen im unmittelbarer Zusammenhang mit historischen Ereignissen. In den darauffolgenden Jahren widmete er sich vorrangig dem Schreiben von Erzählungen. Er veröffentlichte die Erzählbände „Eigermönchundjungfrau“ (1998) und „Mein Studium ferner Welten“ (2001). Bekannter sind jedoch Alex Capus‘ Romane „Reisen im Licht der Sterne“, „Eine Frage der Zeit“ und „Léon und Louise“. Mit „Léon und Louise“ gelang Alex Capus 2011 der große Durchbruch. Er erzählt darin die Geschichte seines Großvaters, der sich im ersten Weltkrieg in eine junge Frau verliebte und niemals wirklich von ihr loskam. Die bewegende Geschichte, die durch eine besonders zärtliche und einfühlsame Sprache bezaubert, wurde 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert und bescherte Alex Capus eine breite Anhängerschaft.

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