Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Javier Cercas

Javier Cercas (Jahrgang 1962) ist ein spanischer Schriftsteller und Journalist, dessen bislang größter Erfolg der Roman „Soldaten von Salamis“ (2002) war. Cercas wuchs im katalanischen Girona als Sohn eines Tierarztes auf und entdeckte schon als Junge die Werke des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges für sich. Schon früh fühlte Cercas sich selbst zum Schriftsteller berufen. Er studierte in Barcelona Philologie und arbeitete anschließend als Lektor an der Universität von Illinois in Urbana. Hier schrieb er auch seinen ersten Roman, „Der Mieter“, der 1989 erschien. Es folgten „El vientre de la ballena“ und „Soldaten von Salamis“. Letzterer wurde bei seinem Erscheinen 2002 sofort ein internationaler Erfolg und für seine unprätentiöse und einfühlsame Art, sich der jüngsten spanischen Vergangenheit und dem Bürgerkrieg zu nähren, vielfach hoch gelobt. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit, arbeitet Javier Cercas als Journalist für die katalanische Ausgabe und die Sonntagsbeilage von El País. Für seine Werke wurde Cercas mit zahlreichen Preisen bedacht, darunter mit dem Premio Salambó (2001), dem Grinzane Cavour de narrativa (2003), dem Preis der chilenischen Kritik, dem Preis der Stadt Barcelona, dem Preis von Cartagena und dem zweiten Preis des Buchhandels (alle 2001). Seine Romane werden heute überall auf der Welt gelesen und wurden in über 20 Sprachen übersetzt.

Top-Thema

Der Erste Weltkrieg und seine ewige Mahnung

Der Erste Weltkrieg jährt sich 2014 zum 100. Mal. Anlässlich dieses Jahrestags ist es wichtig, sich die Schrecken von damals zu gegenwärtigen, damit sie sich nicht wiederholen. Wir empfehlen Bücher zum Ersten Weltkrieg.

Der Erste Weltkrieg hat tiefe Wunden in die Geschichte Europas gerissen, die noch verheilen müssen.

Top-Thema

Warum wir auf Kalender hören sollten

Einst halfen die Kalender den Menschen dabei, die Natur zu beobachten und schließlich zu kontrollieren. Heute bewirken sie das Gegenteil, gemahnen uns, inne zu halten und auf die Signale der Natur zu hören. Und das ist gut so.

Kalender vergegenwärtigen uns den Moment