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Chris Cleave

Chris Cleave (Jahrgang 1973) ist ein britischer Schriftsteller, dessen Romane „Little Bee“ und „Gold“ auch hierzulande die Leser begeistert haben. Mit der Akribie eines ausgebildeten Journalisten recherchiert er lange Zeit für seine Bücher, die bislang immer zu Erfolgen wurden. Cleave wuchs in England und Kamerun auf und studierte am Balliol College von Oxford Psychologie. Nach dieser Zeit übte Chris Cleave einige interessante Jobs aus, darunter auch Hochseematrose, unterrichtete Meeresnavigation und gründete eine eigene Internetfirma. 2005 debütierte er mit dem Roman „Lieber Osama“, der mit Ewan McGregor und Michelle Williams in den Hauptrollen verfilmt worden ist. 2008 folgte „Little Bee“. Noch im gleichen Jahr wurde das Buch für den Costa Book Award nominiert und später dann durch die BBC mit Nicole Kidman verfilmt. Es ist eine Geschichte, die unter die Haut geht, denn die kleine Bee, ein nigerianisches Flüchtlingskind gelangt nach England, wo sie als Illegale lebt. Die Tatsache, dass sie jeden Ort und jede Situation immer genau auf Möglichkeiten prüft, sich notfalls selbst das Leben zu nehmen, macht die Misere für das Kind so deutlich, wie sonst nichts. Chris Cleave berührt und fängt das Menschliche in einer unmenschlichen Welt ein. „Gold“ ist Chris Cleaves drittes Buch, ein Roman, der im Kontext der Olympischen Spiele 2012 in London steht und der die Geschichte zweier befreundeter Profisportlerinnen erzählt, die ein Geheimnis teilen. Viele Jahre waren die Freundinnen im Kampf um das olympische Gold härteste Konkurrentinnen, doch für eine von ihnen ist die Goldmedaille plötzlich nicht mehr das wichtigste, denn ihre Tochter leidet an Leukämie. Es gibt für Chris Cleave eben verschiedene Wege, das Unmögliche zu erreichen.

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