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Philippe Pozzo di Borgo

Philippe Pozzo di Borgo ist der ehemalige Geschäftsführer des Champagnerherstellers Pommery und Vorbild für den Film „Ziemlich beste Freunde“ mit François Cluzet und Omar Sy. Im Juni 1993 stürzte di Borgo beim Paragliding ab und ist seitdem querschnittsgelähmt. Bei der Suche nach einem Pfleger, der ihn rund um die Uhr versorgen könnte, lernte Philippe Pozzo di Borgo den 21-jährigen Algerier Abdel Yasmin Sellou, einen Ex-Sträfling, kennen, der eben erst aus dem Gefängnis entlassen worden war. In den kommenden 10 Jahren, die Sellou bei ihm beschäftigt war, fand Philippe Pozzo di Borgo durch ihn seine Lebensfreude wieder. Gemeinsam unternahmen die beiden Männer viele Reisen und wurden zu engen Freunden. Nach einer Reise nach Marrakesch, auf der di Borgo seine zweite Ehefrau kennenlernte, zog er in die marokkanische Hafenstadt Essaouira, wo er bis heute lebt. Auch Sellou zog nach Marokko, heiratete hier und führt heute einen Masthähnchenbetrieb in Algerien. Im Jahr 2001 veröffentlichte Philippe Pozzo di Borgo die Geschichte dieser Freundschaft unter dem Titel „Der zweite Atem“ in Frankreich. Immer wieder erreichten ihn daraufhin Anfragen, das Buch verfilmen zu dürfen, bis es schließlich 2010 den beiden Regisseuren Olivier Nakache und Éric Toledano gelang, di Borgo zu überreden. Fünf Prozent der Erlöse des Films gingen nach di Borgos Willen an seinen Förderverein für Behinderte Simon de Cyrène. Allein in den ersten fünf Monaten spielte der Film über das Leben von Philippe Pozzo di Borgo weltweit 219,75 Mio. Euro ein.

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