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Daniel Domscheit-Berg

Daniel Domscheit-Berg (Jahrgang 1978) ist ein deutscher Informatiker, der im Zuge der Veröffentlichungen von WikiLeaks als ehemals engster Vertrauter des Plattform-Gründers Julian Assange weltbekannt geworden ist. Domscheit-Berg, der auch unter dem Pseudonym Daniel Schmitt bekannt ist, war bis zum Bruch zwischen den beiden Freunden der Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks. Daniel Domscheit-Berg studierte in Mannheim Angewandte Informatik und arbeitete anschließend unter anderem bei Electronic Data Systems. Er legte seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Themen IT-Sicherheit und WLAN-Technologie. 2009 wechselte Daniel Domscheit-Berg zu WikiLeaks nach Berlin. Der Job traf genau seinen Nerv, hatte er sich doch bereits seit längerer Zeit für Informationsfreiheit und Transparenz im Netz engagiert. Daniel Domscheit-Berg wurde zum Mitbegründer von WikiLeaks, zum Sprecher der Plattform und zu einem der bekanntesten Gesichter des Projekts. Nach einem Streit mit Julian Assange verließ Domscheit-Berg WikiLeaks 2010 jedoch und kritisierte öffentlich Assanges autoritären Arbeits- und Führungsstil. 2011 ging er mit einer eigenen Enthüllungsplattform unter dem Namen „OpenLeaks“ online. Über seine Zeit bei WikiLeaks veröffentlichte Daniel Domscheit-Berg im gleichen Jahr das Buch „Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt“, das erstaunliche Einblicke bietet, zugleich aber exzessiv mit Julian Assange abrechnet. Daniel Domscheit-Berg ist mit der deutschen Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg verheiratet, die sich mit ihrem ersten Buch „Mauern einreißen“ für Transparenz und Mitbestimmung statt demokratisch legitimiertem Aushorchen einsetzt.

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