Henrik Eberle (Hsg.)
Henrik Eberle (Jahrgang 1970) ist ein deutscher Historiker, der sich in seiner Arbeit auf den Nationalsozialismus und Adolf Hitler konzentriert. Eberle studierte Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle und arbeitete anschließend ans Redakteur, Historiker und Publizist, unter anderem für Die Zeit und das ZDF. Sein Buch „Anmerkungen zu Honecker“ sorgte für Aufsehen und wurde heiß und kontrovers diskutiert. Viel beachtet waren auch seine Bücher „Das Buch Hitler: Geheimdossier des NKWD für Josef W. Stalin“ und „Briefe an Hitler“, für die Henrik Eberle lange unter Verschluss gehaltene Dokumente nutzte, unter anderem Bestände des Sonderarchivs des Russischen Verteidigungsministeriums (RGWA). In seinem Buch „War Hitler krank?“ wertete Eberle den Nachlass von Hitlers Leibarzt Theo Morell neu aus und konnte damit einen wesentlichen Beitrag zur Psychopathographie Adolf Hitlers leisten, die davon ausgeht, dass Hitler unter einer psychischen Erkrankung litt. „Das Buch Hitler“ entstand in Zusammenarbeit mit Matthias Uhl.
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Adolf Hitler hat das 20. Jahrhundert geprägt wie kein anderer. Kein Wunder also, dass sich Historiker und Schriftsteller noch immer sehr intensiv mit seiner Person und seinen Taten auseinandersetzen. Wir haben Bücher über Adolf Hitler zusammengestellt, die sich wirklich lohnen.