Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Mathias Énard

Mathias Énard (Jahrgang 1972) ist ein französischer Schriftsteller, dessen Roman „Zone“ als einer der bedeutendsten Höhepunkte der modernen französischen Literatur gilt. Énard wuchs im Westen Frankreichs, in Niort, auf, studierte Kunstgeschichte und orientalische Sprachen und lebt heute in Barcelona, wo er Arabisch unterrichtet. Dem arabischen Raum gilt sein größtes Interesse. Auch sein Buch „Zone“ (2010) setzt sich mit den Konflikten im Mittelmeerraum und auf dem Balkan auseinander. In einem formalen Experiment – der gesamte Roman ist ohne Punkte wie ein einziger Satz, ein endloser Stream-of-Consciourness, geschrieben – arbeitet er darin ein Jahrhundert der Gewalt auf. Das Buch wurde 2008 mit Prix Decembre und 2009 mit dem Prix du Livre Inter ausgezeichnet und erhielt in Deutschland den deutsch-französischen Candide-Preis 2008.

Top-Thema

Warum wir Trivialliteratur trotzdem lieben

Der Begriff Trivialliteratur klingt immer irgendwie böse und lässt an billige Groschenromane und Schundhefte denken. Doch Trivialliteratur ist Literatur, die gefällt und die wir lieben. Warum das so ist, erfahren Sie in unserem Topthema.

Trivialliteratur macht uns glücklich. Warum?

Top-Thema

Wo Science Fiction aufhört und Fantasy beginnt

Science Fiction ist sowohl in der Literatur als auch im Film als Genre recht schwer greifbar: Allzu schwer lässt es sich von anderen Genres – etwa dem Fantasy-Roman – abgrenzen. Doch das ist eigentlich keine schlechte Entwicklung, wie wir Ihnen hier zeigen wollen.

Erfahren Sie hier, was Science Fiction ausmacht.