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Stephen Farthing

Stephen Farthing (Jahrgang 1950) ist ein berühmter englischer Maler, ein großer, kreativer Kopf voller innovativer Ideen. Er wuchs in London auf und machte an der St. Martin’s School of Art seinen Bachelor-Abschluss. Seine Ausbildung krönte er mit einem Abschluss an der Royal Academy of Art. Schon während des Studiums ließ Stephen Farthing großes Talent erkennen. Er erhielt ein Stipendium der British School in Rome und verbrachte ein Jahr in der ewigen Stadt, die schon zahllose Künstler aller Epochen inspiriert hatte. Dieses Jahr brachte seiner Karriere genau den richtigen Aufschwung. Es folgten One-Man-Shows, Ausstellungen und Artist in Residence-Anstellungen überall auf der Welt: Brasilien, Uruguay, Mexiko, Australien, Japan und Amerika – überall war Stephen Farthing im Auftrag der Kunst unterwegs. 1998 wurde er als Mitglied der Royal Academy of the Arts in London einberufen. Es folgten Ausstellungen in der National Portrait Gallery in London und in der Tate Britain, die ihm zu internationaler Bekanntheit und hohem Ansehen verhalfen. Zwischen 1977 und 1979 begann Stephen Farthing auch seine Laufbahn als Lehrer für Kunst: Am Canterbury College of Art unterrichtete er Malerei. Es folgten Lehrposten am Royal College of Art und am West Surrey College of Art and Design. Zehn Jahre lang war er Rusking Master an der Ruskin School of Drawing and Fine Art und auch in Oxfords St. Edmund Hall gab er Unterricht. Seit dem Jahr 2000 lebt Stephen Farthing abwechselnd in New York, wo er als Executive Director an der New York Academy of Art tätig wurde, und in seiner Heimatstadt London. Neben seinen vielen Veröffentlichungen als Künstler hat sich Farthing auch intensiv mit der Kunsttheorie auseinander gesetzt. Von ihm stammen einige Bücher über Kunst, die inzwischen als Standardwerke in der englischsprachigen Welt gelten. In Deutschland ist bislang nur „Kunst. Die ganze Geschichte“ veröffentlicht worden, ein knapp 600 Seiten starker Wälzer, der den Leser auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt der Kunst und durch die Kunstgattungen mitnimmt.  

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