Cookie Consent by Free Privacy Policy website

Henry Fielding

Henry Fielding (1707 – 1754) ist war ein bedeutender englischer Romancier, der als Wegbereiter des modernen englischen Romans gilt. Fielding betätigte sich außerdem als Satiriker, Dramatiker, Journalist und Jurist. Henry Fielding besuchte das Eton College und studierte Jura in London und Leiden. Schon mit 22 Jahren war er in London als Dramatiker und Theaterdirektor tätig. Bis 1937 veröffentlichte er mehrere sehr erfolgreiche Dramen, von denen „The Life and Death of Tom Thumb The Great (1730)“ sein größter Erfolg war. Seinen ersten Roman veröffentlichte Henry Fielding 1741: „Shamela“, eine Parodie auf Samuel Richardsons Werk „Pamela“. Es war der erste einer Reihe von humorvoll-realistischen Romanen, für die Fielding bekannt werden sollte. Er begründete ein neues Roman-Genre, in dem Komik und Realismus miteinander verknüpft wurden, um die Gesellschaft zu karikieren. Literaturgeschichtlich ist diese Entwicklung von großer Bedeutung. Fieldings berühmtester Roman war „Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes“, der 1749 erschien. Darin schildert Fielding die Abenteuer und Missgeschicke seines schelmischen Helden und entwirft ein reiches Panoptikum des englischen Lebens und englischer Sitten. Zu dieser Zeit war er außerdem Friedensrichter in Manchester und kämpfte gegen die sozialen Missstände in England und war bestrebt, die zunehmende Kriminalität in London mit Hilfe von Reformen im Rechtswesen einzudämmen. Am 8. Oktober 1754 starb Henry Fielding in Lissabon an Leberversagen. Bis heute gehören seine Bücher – allen voran „Tom Jones“ - zu den bedeutendsten Werken des englischen Klassizismus.

Top-Thema

Die Frankfurter Buchmesse lockt

Die Frankfurter Buchmesse ist die größte Buchmesse der Welt und präsentiert sich wesentlich ernsthafter als der Leipziger Kollege. Wer es in der Buchbranche zu etwas bringen will, ist hier genau richtig. Doch auch Besucher kommen voll auf ihre Kosten.

Top-Thema

Die Erben der Romantik – Literatur des Magischen

Die Romantik in der Literatur erlaubte es dem Leser, sich aus dem Grau der alltäglichen Welt hinfort zu träumen und nach dem Magischen zu suchen, das uns ständig ungesehen umgibt. Die Romantiker wollten mehr vom Leben – so wie viele Leser heute auch. Die Renaissance der Romantik.

Was verbirgt sich hinter der Symbolik der Romantik in der Literatur?