Jens Förster
Ein Dämpfer liegt auf der Karriere von Jens Förster: 2012 wurden drei seiner Studien an der Universität von Amsterdam angezweifelt. Es gäbe Hinweise auf eine gezielte Manipulation. Letztlich wurde nie abschließend geklärt, ob die Ergebnisse manipuliert wurden – ebenso wie das „wer“ und „weshalb“ scheinbar nie im Zentrum der Nachforschungen stand. Nichtsdestoweniger verzichtete Förster 2015 von sich aus auf Fördergelder der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Er arbeitet weiterhin an der Ruhr-Universität Bochum als Professor für Sozialpsychologie. Bis 2007 verfolgte er zudem eine Karriere als Kabarettist. Aber auch mit dem Schreiben von Büchern kann sich der vielseitige Jens Förster – der Psychologie, Literatur und Psychologie in Trier studierte, sowie Operngesang an der Musikhochschule des Saarlands – über Wasser halten.
Das vielbeachtete „Unser Autopilot – Wie wir Wünsche verwirklichen und Ziele erreichen können“ wurde 2012 publiziert. Jens Förster beleuchtet darin ganz einfache, automatische Prozesse unserer Psyche, die zur Erreichung von Ziele dienen.
2015 erschien bei Droemer Knaur sein Buch „Was das HABEN mit dem SEIN macht – die neue Psychologie von Konsum und Verzicht“. Es beschäftigt sich mit der Frage, in welchem Bezug die Konsumgesellschaft zum persönlichen Glück steht.
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