Carlos Fuentes
Carlos Fuentes Macías (Jahrgang 1928) ist ein mexikanischer Schriftsteller, dessen Werke zu den besten Büchern der mexikanischen Gegenwartsliteratur gehören. Fuentes wuchs als Sohn eines mexikanischen Diplomaten auf und lebte in zahlreichen Ländern Mittel- und Südamerikas sowie in den USA. Seinen Schulabschluss machte er in Mexico Stadt, wo er auch studierte. Den anderen Teil seines Studiums absolvierte er in Genf in der Schweiz. Nach einer anfänglichen Diplomatentätigkeit auf den Spuren seines Vaters begann Fuentes 1959 Romane und Drehbücher zu schreiben. In Europa lebend beschäftigte er sich mit dem Verhältnis zwischen Europa und Amerika und den Problemen in seiner mexikanischen Heimat. So auch in dem sehr politischen Erzählband „Die gläserne Grenze“ (1995) über die Grenze zwischen den USA und Mexiko.
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Die Bücherverbrennung ist für viele Menschen zum Symbol des nationalsozialistischen Terrors geworden. Schon Heine sagte: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Und so kam es. Lesen Sie mehr über die Bücherverbrennung 1933.