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Gisela Heidenreich

Gisela Heidenreich wurde 1943 in einem Osloer „Lebensborn“-Heim geboren. Ihre Mutter kann sich mit dem „arischen Zuchterfolg“ nicht identifizieren: Kindheit und Jugend der Autorin sind von Lieblosigkeit und Missachtung geprägt. Als sie dies 1993 nicht mehr aushält und ihrer Vergangenheit nachspürt, entsteht ihr erstes Buch „Das endlose Jahr“ (2004). Es dokumentiert den langwierigen, schmerzhaften Aussöhnungsprozess mit der Mutter und deren NS-Vergangenheit. Nicht weniger privat ist auch Heidenreichs zweites Buch „Sieben Jahre Ewigkeit“. Die ausgebildete Paar- und Familientherapeutin lebt in München und ist Vorsitzende des Vereins „Lebensborn“.

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Die Themen Tod und Sterben beschäftigen uns, machen uns Angst und faszinieren uns zugleich. Kein Wunder, dass es so viele Bücher über den Tod und das Sterben gibt. Hier stellen wir Ihnen Bücher vor, die das Unfassbare fassbarer machen.

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Alpenkrimis sind eine willkommene Abwechslung im Einerlei der Krimiliteratur: Vor idyllischer Alpenkulisse tun sich menschliche Abgründe auf – doch so ein Alpenkommissar lässt sich nur schwer aus der Ruhe bringen und ist auch oft zu Scherzen aufgelegt.