Andreas Herzau
Andreas Herzau (Jahrgang 1962) ist ein deutscher Fotograf und Fotografie-Dozent. Herzau absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Schriftsetzer, bevor er 1985 ein Volontariat bei der Zeitschrift „konkret“ begann. Zwischen 1988 und 1991 arbeitete er als freier Autor. Seit 1992 beschäftigte sich Herzau intensiv mit Fotografie, dokumentierte die Drogenszene in Deutschland, den Bürgerkrieg in Ruanda, ein Abschiebegefängnis in Deutschland und die Entwicklungen in New York vor und nach dem 11. September 2001. Im Mittelpunkt seiner reportagigen Werke stehen immer die Menschen. So auch in seinem Buch „Andreas Herzau: Istanbul“ (2010). Darin bewegt er sich als Straßenfotograf durch die Stadt der Widersprüche zwischen Orient und Okzident.
Top-Thema
Die Gruppe 47 war das zentrale literarische Organ der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Aus der sogenannten Trümmerliteratur ging unter der Führung von Hans Werner Richter und Alfred Andersch eine neue deutsche Literatur hervor, die bis heute nachwirkt.
Top-Thema
Der Sturm und Drang war eine Phase der Rebellion und des Aufbegehrens gegen die nüchterne Vernunft der Aufklärung. Das Individuum und seine individuellen Entfaltung als Gegenpol zum angepassten Leben. Das macht den Sturm und Drang zur Pubertät der deutschen Literatur.