Merle Hilbk
Merle Hilbk (Jahrgang 1969) ist eine deutsche Journalistin, deren besonderes Interesse Russland und Osteuropa gilt. Hilbk studierte Jura und arbeitete anschließend als Redakteurin für den „Spiegel“ und „Die Zeit“. Osteuropa rückte dabei immer stärker in den Fokus ihrer Arbeit, bis sie schließlich erfuhr, dass sie selbst russische Wurzeln hat. Heute arbeitet sie auf diesem Gebiet als freie Journalistin und unterrichtet Journalismus an der „Hamburg Media School“. Inzwischen hat Hilbk auch mehrere Bücher veröffentlicht, darunter ihr Debüt „Sibirski Punk“ und „Die Chaussee der Enthusiasten“. 2011 folgte – brandaktuell nach dem Erdbeben in Japan und der Katastrophe im Atomkraftwerk von Fukushima – „Tschernobyl Baby: Wie wir lernten, das Atom zu lieben“.