Norbert Horst
Norbert Horst (Jahrgang 1956) ist ein deutscher Krimiautor, der vielen seiner Kollegen etwas voraus hat: Als Mitarbeiter mehrerer Mordkommissionen hat Horst jahrelang selbst in Mordfällen ermittelt und kennt sich mit den Vorgehensweisen der Polizei genau aus. Seinen Büchern merkt man die Insider-Kenntnisse deutlich an. Norbert Horst wuchs in Ostwestfalen auf und schrieb schon als Jugendlicher zunächst Songtexte und später Kurzkrimis. Nach dem Schulabschluss schlug er die Laufbahn eines Polizeibeamten ein und arbeitete mehrere Jahre lang als Streifenpolizist. Um sich beruflich weiter zu entwickeln, schloss Norbert Horst ein Studium zum Kriminalkommissar an und trat 1984 dem Landeskriminalamt in Bielefeld bei, wo er in den kommenden Jahren viel Erfahrung als Ermittler in Wirtschaftskriminalitätsfällen und in Mordkommissionen sammelte. Nachdem sich Norbert Horst aus dem aktiven Ermittlungsdienst zurückgezogen hatte, leitete er am Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei Nordrhein-Westfalen Seminare über Stressbewältigung, Konfliktmanagement und Kommunikation. Inzwischen ist er als stellvertretender Pressesprecher bei der Bielefelder Polizei und betreut dort den Intra- und Internetauftritt. Seinen ersten Roman veröffentlichte Norbert Horst 2003: „Leichensache“. Es folgten „Todesmuster“ (2005), „Blutskizzen“ (2006) und „Sterbezeit“ (2008). Ein großer Erfolg gelang Norbert Horst 2011 mit dem Thriller „Splitter im Auge“, der zu den 10 besten Krimis des Jahres gehörte, die jedes Jahr von ARTE und dem NordwestRadio gekürt werden.
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