Audur Jónsdóttir
Audur Jónsdóttir (Jahrgang 1973) ist eine isländische Schriftstellerin und Journalistin und Enkeltochter des isländischen Nobelpreisträgers Halldór Laxness. Sie studierte in München und Reykjavík Kunst und gab 1997 mit ihrer Kurzgeschichte „Gifting“ ihr literarisches Debüt. Seither hat sie zahlreiche Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und mehrere Romane geschrieben. 2002 veröffentlichte sie „The Little lawyer“, ein Portrait ihres Großvaters. Für ihren Roman „Fólkið í kjallaranum“ (englisch: “The People in the Basement”, 2004) erhielt sie den isländischen Literaturpreis; 2006 wurde das Buch auch für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert. 2011 erschien ihr erster Roman in deutscher Übersetzung: „Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt“, in dem sich eine junge Frau auf die Suche nach ihrer früheren besten Freundin begibt und dabei zu sich selbst findet.
Top-Thema
Das sagenhafte Island war Gastgeberland der Frankfurter Buchmesse 2011. Welche Island-Romane einen genaueren Blick lohnen und welche Literatur-Juwelen sich hier verstecken, haben wir zusammengestellt.
Top-Thema
Die Spitzenköche zeigen in den Restaurants dieser Welt, was Kochen bedeuten kann. Sie beschreiten neue Wege und wagen sich in neue Dimensionen des Geschmacks. In ihren Kochbüchern finden wir Inspirationen und detaillierte Anleitungen.