Joachim Käppner
Joachim Käppner (Jahrgang 1961) ist ein deutscher Journalist und Historiker aus Bonn. Er studierte in seiner Heimatstadt Geschichte und Politische Wissenschaften und promovierte mit seiner Arbeit zum Holocaust im Spiegel der DDR-Geschichtswissenschaft in Hamburg. Seine journalistische Laufbahn begann Käppner als fester freier Mitarbeiter im Lokalteil des Bonner General-Anzeigers. 1986 begann er seine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München und ab 1988 war er als freier Journalist u.a. für das Zeit-Magazin tätig. Bekannt wurde er durch seine Texte im Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt, wo er lange Zeit als Redakteur im Politikressort tätig war. Derzeit arbeitet er als Ressortleiter München bei der Süddeutschen Zeitung und als Kolumnist der Wochenend-Ausgabe der Zeitung. Für seine Reportage „Bis die Freiheit aufersteht“ erhielt er 1999 den Journalistenpreis der deutschen Zeitungen. Sein Arbeitsschwerpunkt bleibt der Zweite Weltkrieg. Vor dessen Hintergrund spielt auch die Biographie Berthold Beitz‘, die Käppner 2010 veröffentlichte und die ihm große Anerkennung einbrachte.
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Warum wir Bücher lesen, auch wenn sie uns weh tun, auch wenn sie uns zwingen, uns mit der Dunkelheit in uns selbst auseinander zu setzen, ist ein Phänomen, das nur diejenigen verstehen können, die selbst vom Bücherfieber gepackt sind und die einfach nicht anders können, als mehr und mehr Bücher zu lesen.