Klaus Kordon
Klaus Kordon (Jahrgang 1943) ist ein bedeutender deutscher Kinder- und Jugendbuchautor aus Berlin. Nach einer Ausbildung zum Fernsehmechaniker in der DDR absolvierte er ein Fernstudium zum Exportkaufmann und unternahm viele Reisen nach Indien, Indonesien und Nordafrika. 1972 unternahm er einen Fluchtversuch aus der DDR. Es folgte ein Jahr Stasi-Haft und schließlich der Freikauf an die BRD. 1977 veröffentlichte Kordon seinen ersten Jugendroman, „Tadaki“. Es folgten zahlreiche Romane und Biographien, von denen „Die Zeit ist kaputt. Die Lebensgeschichte des Erich Kästner“ (1994) wohl eine der bekanntesten ist.
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Die Bücherverbrennung ist für viele Menschen zum Symbol des nationalsozialistischen Terrors geworden. Schon Heine sagte: „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Und so kam es. Lesen Sie mehr über die Bücherverbrennung 1933.


