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Guido Maria Kretschmer

Guido Maria Kretschmer gewinnt im TV und in seinen Büchern die Herzen der Frauen. (c) Foto MEINWELT Photography Guido Maria Kretschmer (Jahrgang 1965) schrieb 2013 mit „Anziehungskraft“ einen der Bestseller des Jahres. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Der deutsche Modedesigner, der seit Januar 2012 sein eigenes TV-Format „Shopping Queen“ auf VOX moderiert, glaubt ganz fest daran, „dass jeder von uns gut angezogen sein kann und den Look findet, der zu ihm passt.“ Stil habe nichts mit der Konfektionsgröße zu tun, sagt Kretschmer, jede Frau könne toll aussehen, wenn sie weiß, wie es geht. Kein Wunder, dass dem Fashion-Experten die Frauenherzen nur so zu fliegen und sich sein Buch millionenfach verkauft. Auf nur etwas mehr als 200 Seiten zeigt Guido Maria Kretschmer, wie jede Frau herausfinden kann, welche Schnitte, Formen und Stoffe am besten zu ihrer Figur passen – und wie sie sich dementsprechend kleiden kann.

Dass Kretschmer weiß, wie das geht, hat er zahllose Male unter Beweis gestellt. Denn lange bevor er bei seinen Fashion-Shows Models mit Traummaßen einkleiden durfte, nahm er mit seinem eigenen Modelabel vor allem Privataufträge von Damen entgegen, die zwar viel Geld, aber eben auch die eine oder andere Problemzone zu kaschieren hatten. So hat Guido Maria Kretschmer gelernt, dass jeder Figurtyp seine Schwächen und Stärken hat – erstere gilt es zu verdecken, letztere zu betonen. Tag für Tag können die Frauen Deutschlands nun am Bildschirm mit verfolgen, wie das geht und sich vom Charme des Guido Maria Kretschmer bezaubern lassen. In der Sendung kommentiert er mit ironisch-witzigen Worten und mit viel Taktgefühl die Einkaufsversuche der Kandidatinnen. Und selbst, wenn eine Kandidatin vollkommen danebengegriffen hat, wird er nicht fies, sondern bewahrt sich eine Menschlichkeit, die ihn sowohl für die Zuschauerinnen als auch für die Kandidatinnen sehr sympathisch macht. Es kann auch gar nicht anders sein, denn für Guido Maria Kretschmer bedeutet Nähen, dass man mit Liebe an jemanden denke. Das war schon immer so.

Schon als Neunjähriger, als er gerade seine erste Pfaff-Nähmaschine 160 bekommen hatte, hat Kretschmer das so empfunden. Das war der Anfang einer beachtlichen Karriere. Im Interview mit der Zeitung „Die Welt“ erinnert er sich: „Mit zwölf habe ich Aufträge geschneidert, neues Futter eingenäht, Mäntel gekürzt, die ersten Westen genäht – mit 14 war ich richtig in der Produktion! Mit 16 hat mein Vater dann gesagt, Guido, wir müssen dich jetzt anmelden steuerlich, so geht das nicht weiter.“ Seine eigentliche Karriere, raus aus „Guidos Nähstube“ im Gartenhaus seiner Eltern, begann auf Ibiza, wo Guido Maria Kretschmer an einem Stand selbstgenähte Teile verkaufte. Mit 38 Jahren gründete er sein eigenes Label für Abendmode. Es folgten zahllose Aufträge, die Kretschmer zu einem der gefragtesten Designer Deutschlands machten. Er entwarf eine limitierte Kollektion für ebay, Schuhe und Taschen und sogar Bodywear – und schrieb nun schließlich ein Buch, in dem er sein Styling-Wissen weitergibt. Doch Guido Maria Kretschmer ist ein Mensch, dem man seinen Erfolg gönnt. Er ist authentisch, glaubwürdig und sympathisch und tut das alles mit einem „Ich bin wirklich so“ ab. „Das ist meine Grundeinstellung. Ich mag Menschen sehr, da muss man nicht so sehr toll sein, damit ich jemanden toll finde. Ich kann mich wirklich begeistern für Leute, es fällt mir sehr leicht, sehr schnell offen zu sein für jemanden“, erklärte er der Redakteurin von „Die Welt“ und sie glaubte ihm – so wie ihm seine Fans und Leser glauben. Seit 1986 ist Guido Maria Kretschmer übrigens mit dem Künstler Frank Mutters liiert. In der WDR-Sendung „Zimmer frei“ überraschte dieser den Designer im Januar 2014 mit einem wunderschönen Liebesgeständnis: „Ich habe das Gefühl, dass wir schon unser ganzes Leben zusammen sind. Ich bin wahrscheinlich für dich geboren und du für mich.“ Einem so herzlichen und sympathischen Menschen wie Guido Maria Kretschmer gönnt man ein solches Glück von ganzem Herzen.

Hörbuch Eine Bluse macht noch keinen SommerWer gar nicht genug von Guido Maria Kretschmer bekommen kann, kann dann gleich in "Eine Bluse macht noch keinen Sommer" neue Geschichten aus dem Kleiderschrank genießen. Der Designer, der für seine mitunter frechen, aber immer liebevoll präsentierten Kommentare in seiner TV-Sendung „Shopping Queen“ berühmt ist, erzählt in seinem zweiten Buch von Pleiten, Pech und Pannen aus dem Kleiderschrank, von Fehlkäufen und absoluten Style-Katastrophen. Typisch Guido Maria Kretschmer würzt er das Ganze mit genau dosierten Einblicken in sein Privatleben und vielen Styling-Tipps, die jede Leserin freudig aufnehmen wird. Und damit das Ganze wirklich zu 100% Guido Maria Kretschmer ist, hat der deutsche „Modepapst“, wie ihn das Magazin SPIEGEL nannte, auch noch das Hörbuch selbst eingelesen. Auf fünf CDs verwöhnt er seine weiblichen Fans mit launigen und mitunter auch pikanten Geschichten, die aber am Ende alle nur von einem künden: von der großen Liebe Kretschmers zu den Frauen, die er anzieht.

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