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Eva Kreuzpaintner

Eva KreuzpaintnerDie autobiografische Erzählung über das Leben einer starken Frau Zeit meines Lebens höre ich Stimmen. Stimmen, die immer um mich sind, die ich zwar versuche, durch Behandlungen und Medikamente zu bändigen. Doch ruhig ist es in meinem Kopf nie. Erst durch Anregung meiner Therapeutin habe ich einen Weg gefunden, mich endlich zu befreien: Einfach meine Geschichte aufzuschreiben! Das Ergebnis sind bisher zwei Romane um meine Protagonistin Regina, die wie ich mit Ihren Stimmen lebt. Gern würde ich euch die beiden Bücher vorstellen.

Regina geht ihren Weg - Ein Frauenschicksal

Regina ist ein richtiges Landkind, sollte man meinen. Doch sie gehört nie richtig dazu. Denn schon früh fällt auf, dass Regina anders ist. Wahnsinnig nennen sie die einen, spirituell die anderen. Regina ist ratlos, was mit ihr nicht stimmt. Sie ist unfähig, ein Leben zu führen wie alle anderen. Job reiht sich an Job, Liebhaber an Liebhaber, zur Ruhe kommt sie nie. Doch eine Antwort darauf, was mit ihr los ist, bekommt sie nicht. Erst mit einer ungeahnten Verantwortung beginnt sich Reginas Leben langsam zu verändern.

Regina geht ihren Weg, Teil 2 - Hoffnung

Wenn Regina dachte, dass mit der neuen Verantwortung endlich Ruhe in ihrem Leben einkehrt, hat sie sich getäuscht. Sie kämpft sich weiter durchs Leben, versucht, ihrer Verantwortung als Mutter gerecht zu werden und genehmigt sich trotz ihrer Medikamente gern den ein oder anderen Prosecco zur Entspannung. Noch immer tanzt Regina am Abgrund, als es ihr endlich gelingt, eine Kur zu beantragen. Dort lernt sie endlich andere Betroffene kennen. Regina weiß nun, dass sie mit ihren Stimmen nicht allein ist und schöpft neue Hoffnung.

Über mich

Reginas Geschichte ist klar autobiografisch geprägt. Auch ich stamme vom Land, wuchs in Kitzbühel in Tirol auf und besuchte das ein oder andere Internat. Wirklich Ruhe hat es in meinem Leben nie gegeben, immerfort hatte ich mit den Stimmen in meinem Kopf zu kämpfen. Schulmediziner waren schnell am Ende, da sie bei mir keine klassische Schizophrenie diagnostizieren konnten. Heilpraktiker hielten mich für spirituell. Doch wirklichen Durchbruch brachte erst der Vorschlag meiner Therapeutin: »Eva, schreib dir alle von der Seele. Das hilft dir und du zeigst anderen Betroffenen, dass sie nicht allein sind.« Jetzt sitze ich hier und schaue als Eva Kreuzpaintner ein wenig stolz auf meine Regina, die mir mittlerweile den zweiten Roman beschert und bin gespannt, was ihr zu meiner Heldin und ihrer Lebensgeschichte sagt. Und vielleicht lesen ja auch Betroffene mit. Vielleicht seht ihr durch Regina: »Wir sind nicht allein!« Denn wir beide legen unsere Zukunft in die Hände Gottes und wie ich zu sagen pflege: Carpe Diem: "Nutze den Tag und genieße den Augenblick!”

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