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Hartmut Lange

Hartmut Lange (Jahrgang 1937) ist ein deutscher Schriftsteller, dessen Novellen (laut BÜCHER) zu den „klügsten Novellen der Gegenwart“ gehören. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges in Berlin geboren, wurde Lange im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Polen umgesiedelt. 1946 durfte er in die Heimat zurückkehren, wo er ab 1957 Dramaturgie an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Berlin-Babelsberg studierte. Bis 1964 war er am Deutschen Theater in Berlin-Ost als Dramaturg beschäftigt. Im folgenden Jahr floh er aus Ost-Berlin und trat an der West-Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer eine Stelle als Dramaturg an. Seit 1982 veröffentlichte Lange zahlreiche Erzählungen und Novellen, von denen „Tagebuch eines Melancholikers“ (1983) als sein Schlüsselwerk gilt. Besonderer Bedeutung kommt auch seinem 1986 erschienenen „Das Konzert“ bei, in dem er die Toten des Holocaust wieder lebendig werden lässt. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter Anderem mit dem Gerhard-Hauptmann-Preis und dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Die Bilder der Bücherverbrennung lösen noch immer Grauen in uns aus.