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Sarah Lark

Sarah Lark ist mit historischen Frauenromanen erfolgreich. © FinePicSarah Lark ist das Pseudonym der deutschen Autorin Christiane Gohl (Jahrgang 1958). Gohl, die Pädagogik studiert und lange Zeit als Fachjournalistin und Werbetexterin gearbeitet hat, wurde als Autorin von Pferdebüchern für Jugendliche bekannt. Die Pferdeliebhaberin betreibt eine eigene kleine Zucht in Spanien und veröffentlichte unter anderem „Thokka, das Pferd der Nebelfee“. Neben zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern schreibt sie unter den Pseudonymen Sarah Lark und Ricarda Jordan historische Romane.

Die Bücher, die sie unter dem Namen Sarah Lark veröffentlicht, spielen hauptsächlich in Neuseeland und handeln von starken Frauen, die darum kämpfen, dass sich ihre großen Träume allen Widrigkeiten zum Trotz doch noch erfüllen. Ihre Liebe zu Neuseeland entdeckte die Autorin, die unter dem Namen Sarah Lark Bestseller verfasst, während ihrer Tätigkeit als Reiseleiterin. Schon früh spürte sie, wie das Land sie geradezu magisch anzog.

Dass sie mit ihren beiden Trilogien über das andere Ende der Welt einen solchen Hype um Neuseeland ausgelöst hat (der sich auch im Zusammenhang mit der Verfilmung von „Herr der Ringe“ steht), findet Sarah Lark dabei weniger gut. „Wenn man Bücher über Neuseeland schreibt, sollte man doch etwas Englisch können. Aber teilweise findet man schon grobe Rechtschreibfehler, wenn nur mal ein Straßenname eingeflochten wird. Und da rede ich noch nicht von den mangelnden Kenntnissen bezüglich der Maori-Kultur. Ich finde das zwar eigentlich toll, dass ich da so einen Trend ausgelöst habe, aber wenn die Recherche nicht gut ist, dann ärgere ich mich“, erklärt die Autorin im Interview mit histo-couch.de.

Dennoch ist es nicht das andere Ende der Welt, an das es die Autorin gezogen hat. Stattdessen lebt sie heute in Spanien und träumt sich in ihren Sarah Lark-Büchern nach Neuseeland. Träumen – das kann sie gut. Und sie weiß, was andere Frauen zum Träumen bringt: In ihrer Promotion, die Christiane Gohl einst im Fach Pädagogik ablegte, ging es schon um Tagträume. Wo also wäre Sarah Lark besser aufgehoben als im Genre der Sehnsuchtsliteratur? „Ich weiss, was Frauen gerne lesen möchten und was uns zum Träumen anregt. Und daran orientiere ich mich. Es macht mir Spaß, die Menschen zum Träumen zu bringen“, sagt sie selbstbewusst im Interview mit histo-couch.de

2007 erschien der erste Sarah Lark-Roman „Im Land der weißen Wolke“. Es folgten „Das Lied der Maori“ (2008), „Der Ruf des Kiwis“ (2009), „Das Gold der Maori“ (2010), „Im Schatten des Kauribaums“ (2011) und „Die Insel der tausend Quellen“ (2011). Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist „Die Insel der tausend Quellen“ nicht in Neuseeland angesiedelt: Sarah Lark platziert ihre Geschichte im Jamaika des 18. Jahrhunderts, wo sich die junge Nora gegen die Sklaverei engagiert. Für Sarah Lark ist „Die Insel der tausend Quellen“ ein Versuch, anhand dessen sie feststellen wollte, ob die Leser auch Bücher von ihr lesen würden, die nichts mit Neuseeland zu tun hätten. Das Experiment ging auf und 2012 folgte „Die Insel der roten Mangroven“, der zweite Teil der Karibik-Reihe von Sarah Lark. Im Anschluss kehrte sie jedoch für ein drittes Mal nach Neuseeland zurück. Ihre dritte Neuseeland-Trilogie nahm 2013 mit „Die Zeit der Feuerblüten“ ihren Anfang. Es folgten „Der Klang des Muschelhorns“ (2014) und „Die Legende des Feuerbergs“.

Unsere Buchtipps - Diese Bücher von Sarah Lark empfehlen wir Ihnen:

1. Neuseeland-Trilogie (chronologisch)

2. Neuseeland-Trilogie (chronologisch)

3. Neuseeland-Trilogie (chronologisch)

Karibik-Saga (chronologisch)

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