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Juliet Marillier

Juliet Marillier (Jahrgang 1948) ist eine Fantasy-Autorin aus Neuseeland, die mit historischen Fantasy-Romanen aus dem historischen Irland bekannt geworden ist. Marillier hat selbst irisch-schottische Wurzeln und in ihren Werken wird das erzählerische Erbe ihrer keltischen Vorfahren lebendig. Schon während ihrer Kindheit in Dunedin, Neuseeland, kam sie immer wieder in Kontakt mit der keltischen Sagenwelt. Juliet Marillier studierte Sprachen und Musik und beschäftigte sich darüber hinaus intensiv mit Geschichte, Folklore und Mythologie. Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst als Opernsängerin und Chorleiterin und unterrichtete an diversen High Schools und Universitäten. 1999 veröffentlichte Juliet Marillier ihren ersten Sevenwaters-Roman: „Die Tochter der Wälder“. Schon der erste Teil der Reihe gewann den Alex Award der American Library Association und war für den Aurealis Award und für den RWA Award als bester romantischer Roman des Jahres nominiert. Es folgten „Der Sohn des Schatten“ (2000) – ausgezeichnet mit dem Aurealis Award -, „Das Kind der Stürme“ (2001) und „Die Erben von Sevenwaters“ (2008). 2002 – als sich der große Erfolg der Sevenwaters-Romane abzeichnete, beendete Marillier ihre Lehrtätigkeit, um sich vollkommen auf das Schreiben konzentrieren zu können. Sie ist Mitglied des Ordens OBOD (Orden der Barden, Ovaten und Druiden) und fühlt sich selbst eng mit der keltischen Erzähltradition und ihrer Mythologie verbunden. Neben der Sevenwaters-Reihe hat Juliet Marillier zwei Bücher der „Saga of the Light Isles“-Reihe, drei Bücher der „Unter dem Nordstern“-Reihe sowie den Roman „Heart’s Blood“ (bislang nicht auf Deutsch erschienen) und zwei Romane für Jugendliche veröffentlicht. Der Nachfolgeband des Romans „Die Erben von Sevenwaters“, „Seer of Sevenwaters“ erschien 2010 in englischer Sprache.

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