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Carson McCullers

Carson McCullers (1917 – 1967) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vor allem mit ihrem Debütroman „Das Herz ist ein einsamer Jäger“ bekannt  geworden ist. Sie wuchs als Lula Carson Smith in Georgia auf und erhielt schon früh Klavierstunden, die sie dazu veranlassten, von einer Karriere als Konzertpianistin zu träumen. Eine Rheumaerkrankung durchkreuzte jedoch ihre Pläne. Noch im gleichen Jahr, 1932, beschloss Carson McCullers, Schriftstellerin zu werden. Bald darauf begann sie, Erzählungen und Theaterstücke zu schreiben. 1934 zog sie nach New York und belegte an der New York University das Fach Kreatives Schreiben. Ihre erste Erzählung, „Wunderkind“, konnte McCullers im Jahr 1936 veröffentlichen. Ein Jahr später heiratete sie Reeves McCullers und begann mit der Arbeit an ihrem Debütroman mit dem Arbeitstitel „The Mute“. Er sollte 1940 unter dem Titel „Das Herz ist ein einsamer Jäger“ veröffentlicht und ihr größter Erfolg werden. Die Rheumaerkrankung sorgte jedoch dafür, dass ihr weiteres Leben von diversen Einschränkungen geprägt war. Herz- und Kreislaufprobleme, Sehstörungen und Lähmungserscheinungen führten dazu, dass Carson McCullers sich 1948 das Leben nehmen wollte. Dennoch veröffentlichte sie weiter: 1946 erschien „The Member of the Wedding“, das 1950 den New York Drama Critics’ Circle Award für das beste neue Stück erhielt. 1951 folgte „Die Ballade vom traurigen Café“. 1953 beging ihr Mann nach einer Ehekrise Selbstmord. Selbst schwer gehbehindert und weitgehend auf einen Rollstuhl angewiesen, schrieb sie in den späten 1950er Jahren Theaterstücke und den Roman „Clock Without Hands“. Nach diversen Operationen und einem schweren Schlaganfall starb Carson McCullers 1967 in New York. Bis heute jedoch ist ihr Werk „Das Herz ist ein einsamer Jäger“ unvergessen und wird häufig als moderner Klassiker gehandelt. Der Roman ist einer von vieren, die inzwischen verfilmt wurden.

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